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Das IMZ ist ein gemeinsames
Projekt von Land Tirol - Abt.
Gesellschaft und Arbeit -
Integration
und ZeMiT.

IMZ-Newsletter #26
Juni 2015

Wie Sie sehen, haben wir der IMZ-Website ein zeitgemäßes Äußeres gegeben. Neben einer leichteren Handhabung, werden die Inhalte unserer Homepage nun auch besser auf verschiedenen Bildschirmgrößen (Handys und Tablets) dargestellt. Diesmal mit folgenden Themen:

 

 


 

Tagung Deradikalisierung web 

       Fachtagung „Radikalisierung von Jugendlichen.
        Aktuelle Erscheinungsformen –
        Ansätze in der Präventionsarbeit“

   

 

         

 

   

Die ReferentInnen der Fachtagung v.l. Fabian Reicher, Moussa Al Hassan Diaw, Reinhold Gärtner, Andrea Kleeberg-Niepage, Imam Husamuddin Meyer und Verena Fabris mit den Fachbereichsleitern und Organisatoren Johann Gstir (JUFF/Integration - links außen) und Reinhard Macht (JUFF/Jugend - 3. v.l.).

 

Gut gefüllt war am 29. Mai 2015 der Grillhof in Vill, als zahlreiche interessierte TeilnehmerInnen sogar einen sonnigen Freitag investierten, um sich bei einer Fachtagung mit dem Thema „Radikalisierung von Jugendlichen“ auseinanderzusetzen. Die vortragenden ExpertInnen aus unterschiedlichen Fachgebieten präsentierten sowohl theoretische Erkenntnisse aus dem wissenschaftlichen Bereich als auch praktische Erfahrungen unter anderem aus der Offenen Jugendarbeit und der Seelsorgearbeit mit Häftlingen. Grundtenor der Veranstaltung: Die Motive und Situationen der Jugendlichen sind komplex und es gibt kein einheitliches Patentrezept, aber verschiedene individuelle Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung wurde vom Land Tirol in Zusammenarbeit mit dem Haus der Begegnung, dem Tiroler Jugendbeirat und der POJAT (Plattform Offene Jugendarbeit Tirol) organisiert.

Bei den Vorträgen und den anschließenden Gesprächskreisen zeigten die ReferentInnen diverse Erscheinungsformen von radikalem Gedankengut wie Rechts- und Linksextremismus sowie islamistischen Extremismus auf. Ziel der Tagung war es, Personen, die in der Arbeit mit Jugendlichen tätig sind, über Hintergründe und Anzeichen für Radikalisierung zu informieren sowie Ihnen Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Dabei standen folgende Fragen im Vordergrund: Wie verläuft die politische Sozialisation im Jugendalter und was führt zur Radikalisierung von jungen Menschen?
Was sind die ideologischen Hintergründe dieser extremistischen Haltungen? Wie kann Prävention gelingen und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, wenn man es mit bereits radikalisierten Jugendlichen zu tun hat?

Die politische Sozialisation und das soziale Umfeld tragen viel zur Entwicklung junger Menschen bei. Man könne die Gründe für eine extremistische Haltung aber nicht auf desolate Familienverhältnisse oder fehlende Bildung reduzieren, betonte Professorin Andrea Kleeberg-Niepage aus Flensburg. Sinnvolle Maßnahmen müssten auf jeden Fall langfristig angelegt sein und eine demokratische Gegenkultur stärken. Sozialarbeiter Fabian Reicher aus Wien wies auf die Notwendigkeit von Beziehungsarbeit als Grundlage der Präventionsarbeit hin und rückte die Kommunikation auf Augenhöhe in den Vordergrund. Die Dokumentation der Tagung finden Sie auf der Website des Fachbereichs Integration.

 


 

tigra rassismusbericht2015

       

       Präsentation des ersten Tiroler Rassismus-Berichts

 

 

 

 

 

 

 

       Abbildung: TIGRA

 

Am 21. Mai 2015 wurde der erste Tiroler Rassismus-Bericht präsentiert. Der Verein TIGRA - Tiroler Gesellschaft für rassismuskritische Arbeit konnte im Zeitraum von April bis Dezember 2014 insgesamt 94 Rassimsus-Fälle dokumentieren. Dabei handle es sich aber nur um die "Spitze des Eisbergs" sagten die Vorständinnen des Vereins bei der mit rund 60 Menschen sehr gut besuchten Präsentation.

Rund ein Viertel der 94 Fälle wurden gemeldet, der Rest basiert auf Eigenrecherchen in Medien, Internet und öffentlichen Raum.  Im Anschluss an die Präsentation fand eine Diskussion mit Michaela Ralser (Universität Innsbruck), Gerhard Fritz (Stadt Innsbruck), Volker Frey (Klagsverband) und Ahmet Demir (Landtagsabgeordneter) statt. Der im Jahr 2013 nach einer eineinhalbjährigen Vorbereitungs- und Vernetzungsphase gegründete Verein TIGRA bietet neben Beratung und Dokumentation auch Workshops an Schulen an. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage von TIGRA.

 1. Tiroler Rassismus-Bericht

 


 

Umbrella March 2015 4 CInitiative Bleiberecht

       

       Weltflüchtlingstag 2015 in Innsbruck

 

 

 

 

       Bild: Initiative Bleiberecht

 

Bereits zum fünften Mal organisierte die Initative Bleiberecht, ein Zusammenschluss von über 30 Organisationen, eine Demonstration zum Weltflüchlingstag. Mit einem Solidaritätsmarsch durch Innsbruck am Freitag, 19. Juni wurde einen Tag vor dem offiziellen Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen (20. Juni) auf die Lebenssituation geflüchteter Menschen aufmerksam gemacht: Mehr als 500 Menschen - so viele wie noch nie - haben sich beim EUROPEAN UMBRELLA MARCH für die Rechte und die Würde von Flüchtlingen stark gemacht. Zudem konnten im Zuge einer Postkartenaktion rund 1500 Unterschriften für mehr Rechte für Flüchtlinge gesammelt werden. Auch in anderen österreichischen Städten wurde ein Umbrella March als starkes Zeichen der Zivilgesellschaft veranstaltet: Linz, Salzburg, Bregenz, Villach, Wien, Amstetten, Oberwart und St.Pölten

Am Freitag vormittag informierten Expert*innen und Betroffene bei einer Pressekonferenz im Integrationshaus zu den Themen Flucht und Asyl: Thematisiert wurden neben dem lebensgefährlichen Zugang nach Europa vor allem auch die Herausforderungen für Flüchtlinge und Asylwerber*innen in Österreich.

Presseinformation der Initiative Bleiberecht

TT-Bericht vom 20. Juni 2015

 


 

Erinnerungskulturen Lebensbaum web

       

       Projekt Erinnerungskulturen geht in die Schule

 

 

 

        Foto: ZeMiT

 

"Lebensbaum": Die SchülerInnen der 4a NMS Wilten erarbeiten Lebensbäume,
die ihre Wurzeln, ihre Gegenwart und Zukunft symbolisieren sollen.

 

Im Juni fanden im Rahmen des Projekts Erinnerungskulturen mehrere Veranstaltungen in Kooperation mit Schulklassen statt, in denen SchülerInnen und Jugendlichen das Thema Migrationsgeschichte in Tirol näher gebracht werden sollte. Die Stadtspaziergänge durch den ältesten Stadtteil Innsbrucks – St. Nikolaus – wurden im Rahmen der Woche der Vielfalt der Stadt Innsbruck für zwei Schulklassen und Jugendliche der Lea Produktionsschule adaptiert und angeboten. 

Ein weiteres Angebot – so genannte Biografie- und Erzählcafes – wurden neu erarbeitet und ebenfalls mit zwei Klassen der NMS Wilten und NMS Jenbach erprobt. Mithilfe kreativer Methoden bearbeiteten die SchülerInnen zuerst ihre eigene Lebensgeschichte, beschäftigten sich mit ihren Wurzeln, ihrer Gegenwart und Zukunft oder der Vielfalt in sich selbst. In einem zweiten Teil lernten sie in der Begegnung mit ZeitzeugInnen die Tiroler Migrationsgeschichte anhand der persönlichen Erfahrungen, Hintergründe und Gefühle dieser Personen kennen. Die Erfahrungen waren äußerst positiv. Ist es doch gar nicht so einfach, Jugendlichen ein Thema schmackhaft zu machen, das vor 50 Jahren seinen Anfang nahm. Dank den mutigen Erzählungen der ZeitzeugInnen und kreativen Methoden konnten aber Momente der Betroffenheit und des Nachdenkens über Gerechtigkeit, Gleichbehandlung und das gemeinsame Zusammenleben unter den SchülerInnen entstehen. Das Programm soll – abhängig von den zukünftigen Fördergeldern – weiter ausgebaut werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres, Stadt Innsbruck und Land Tirol finanziert.

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m media AdamsBodomo web

 

       Erster Schwarzer Professor in Österreich

 

 

 

 

       Foto: m-media

 

Die Universität Wien ist die älteste im deutschen Sprachraum. Heuer feiert Sie ihr 650-jähriges Bestehen. Zum ersten Mal in Deutschland und Österreich wird ein Schwarzer Professor zum Institutsleiter bestellt. Der in Ghana geborere Adams Bodomo hielt Mitte Juni 2015 seine Antrittsvorlesung und ist Institutsvorstand für Afrikawissenschaften. Vor knapp 280 Jahren war es die Universität Halle, an der Anton Wilhelm Amo als erster Schwarzee Professor lehrte. Er kam übrigens auch aus Ghana, damals noch Goldküste genannt. Im Gespräch mit m-media auf die Rücküberweisungen (remittances) von afrikanischen MigrantInnen angesprochen, erwidert Adams Bodomo: "Ich bin sehr stolz auf die afrikanische Diaspora, weil sie wirklich an der Entwicklung Afrikas beteiligt ist. Unsere Überweisungen allein bilden eine der größten Beiträge zur Entwicklung Afrikas. Dies ist ein Beispiel und eine Alternative zu Entwicklungshilfe. Unsere eigene Entwicklung hängt von uns ab und nicht von den anderen. Das ist, was ich der Welt sagen wollte." 

Eine Buchempfehlung: Walter Sauer, einer der profiliertesten Afrikanistik-ExpertInnen hat letztes Jahr sein neues Buch "Expeditionen ins afrikanische Österreich: Ein Reisekaleidoskop" im mandelbaum verlag herausgebracht. Das Buch befindet sich in unserem Bibliotheksbestand der Bibliothek für Integration und Migration (BIM) und kann, so wie alle anderen Exemplare auch, bis zu 3 Monate kostenlos ausgeliehen werden.

Interview von m-media mit Adams Bodomo

Interview von biber mit Adams Bodomo

 


 

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       Ausschreibungen







Projekte / Förderungen / Fort- und Weiterbildung

 

Klimabündnis Mobilitätsworkshops

im Workshop für Deutschkurse "Ich bin mobil-unterwegs mit Bus, Bahn und Tram" lernen Menschen mit Migrationshintergrund den Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Tirol. Dabei wird auch auf die täglichen Wege und die persönliche Lebenssituation der KursteilnehmerInnen eingegangen. Für das Jahr 2015 können noch 14 Mobilitätsworkshops "Ich bin mobil" kostenlos gebucht werden, diese werden vom Land Tirol gefördert. Die Kurse werden von einer Trainerin für Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache (ab dem Niveau A1.2) durchgeführt. Dauer: 2 Unterrichtseinheiten à 50 Minuten im Kursraum, eine weitere Übungseinheit am Bahnhof (optional).

Weitere Informationen

 

Fahrradkurs für Migrantinnten Herbst 2015 in Schwaz

Das Klimabündnis Tirol plant im Herbst 2015 im (September und Oktober) einen „Fahrradkurs für Frauen mit Migrationshintergrund“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwaz. Der Kurs dauert 10 Einheiten und wird jeweils Montag vormittag am Sportplatz Paulinum in Schwaz stattfinden. Eine TeilnehmerInnenzahl von 8 Personen ist notwendig, damit der Kurs durchgeführt werden kann. Anmeldungen beim Katharina Munk (Klimabündnis Tirol). Tel.: 0512/583558-12 oder email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen

 

Universitätslehrgang "Global Citizenship Education" 2015 - 2018

An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik) wird ab dem Wintersemester 2015/2015 der Universitätslehrgang "Global Citizenship Education" angeboten. Anmeldungen noch bis 30. Juni 2015.

Weitere Informationen

 

Lehrgang "gender: intersektional & divers" 2015-16 in der Steiermark

Wissen und Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt von Geschlecht und anderen Diversitäts-kategorien sind eine Herausforderung im beruflichen und sozialen Umfeld. Der Lehrgang vermittelt theoretische Grundlagen und legt besonderen Wert auf die Umsetzung in die Praxis. Der Lehrgang richtet sich an Interessierte aus dem öffentlichen Bereich, der Verwaltung, Universitäten, außeruniversitärer Forschung, aus dem arbeitsmarktpolitischen Bereich, dem Sozialbereich, aus der frauen- oder männerspezifischen Arbeit und an (zukünftige) Frauen-, Gleichstellungs- oder Gender-Beauftragte. Der Lehrgang ist von der Weiterbildungsakademie Österreich (WBA) mit 10 ECTS akkreditiert.

Weitere Informationen

 

Stellenausschreibung Integrationsbeauftragte/r der Stadt Hall

Der Verein "Mobile Jugend- und Gemeinwesenarbeit Innsbruck Land Ost" sucht zum 1. September 2015 eine/n Integrationsbeauftragte/n für die Stadt Hall. Bewerbungsschluss ist 13. Juli 2015.

Weitere Informationen

 


 

Rezension

 

cover die neuen staatsfeinde

 

 

 

 

 

 

 

       Abbbildung: Dietz-Verlag

 

HerausgeberInnen/ AutorInnen:  

Stefan Buchen

Dietz Verlag, Bonn 2014.

ISBN 978-3-8012-0451-8

 

„Es müssen viel Ignoranz und Gedächtnisverweigerung zusammenkommen, um mit großem bürokratischen Aufwand und üppigen staatlichen Ressourcen Menschen ins Gefängnis zu sperren, die 270 syrische Kriegsflüchtlinge zu ihren Verwandten nach Deutschland geholt haben.“ (S. 147)


Stefan Buchen, ARD Panorama-Journalist und mehrsprachiger Autor (u.a. Arabisch, Persisch und Hebräisch) setzt sich seit einigen Jahren mit den Krieg in Syrien und im Nahen Osten auseinander. In seinem ersten Buch „Die neuen Staatsfeinde“ geht er sehr eindrücklich auf die Kriminalisierung und staatliche Repression gegenüber Fluchthelfern aus Syrien in Deutschland ein. Anhand des mehrere tausend Seiten umfassenden Strafverfahrens mit dem bedeutungsvollen Namen „Cash“ zeigt der Autor exemplarisch auf, dass (deutsche) Polizeibehörden Migrationspolitik nur mehr aus einer sicherheitspolitischen Perspektive wahrnehmen und solidarische Fluchthilfe für Menschen aus Kriegsgebieten mit allen Mitteln nur als Straftat darzustellen gewillt sind.

Langversion der Rezension

 


 

Neuzugänge der BIM - Bibliothek für Integration und Migration in Tirol

In den letzten 3 Monaten hat die IMZ-Bibliothek wieder kräftigen Zuwachs bekommen.  Über 40 neue Bücher, Broschüren, Zeitschriften und sonstige Literatur wurden zwischen März und Juni 2015 in die Bibliothek BIM aufgenommen. Schwerpunkte lagen dabei am Standort JUFF Fachbereich Integration anlässlich der Tagung "Deradikalisierung" beim Thema Islamismus und (De)Radikalisierung. Im ZeMiT wird momentan ein Schwerpunt auf graphic novels gelegt. Die beiden Neuanschaffungen sind "Unsichtbare Hände" und "Der Traum von Olympia. Die Geschichte von Samia Yusuf Omar". Die Bücher können an den drei Standorten ZeMiT - Zentrum für MigrantInnen in Tirol, JUFF Fachbereich Integration und Initiative Minderheiten (alle in Innsbruck) bis zu 3 Monate kostenlos ausgeliehen werden.

Hier finden Sie eine Übersicht über die Neuzugänge in der Bibliothek im Zeitraum März bis Juni 2015: 

Neuzugänge

Online-Katalog der IMZ Bibliothek: http://www.imz-tirol.webopac.at/search

 

Diese und weitere Bücher zum Thema Integration können Sie kostenlos für bis zu 3 Monate in der Bibliothek des IMZ ausleihen!

 


 

termine 

       Ankündigungen und Termine

 

 

 

 

 

Termine und Informationen zu Veranstaltungen, Vorträgen, Workshops, Konferenzen u.v.m. in finden Sie immer aktuell auf der Startseite der IMZ-Homepage

 

  • 29. Juni bis 2. Juli 2015, Krems
    7. Dialogforum: Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis
    Weitere Informationen

  • 30. Juni 2015, Innsbruck
    Vortrag "Es ist Zeit der Geschichte selbst eine Gestalt zu geben" mit Araba Evelyn Johnston-Arthur
    Weitere Informationen 

  • 7. Juli 2015, Innsbruck
    Not in Innsbruck - wo führt das hin? Ein alternativer Rundgang durch Innsbruck
    Weitere Informationen

  • 13. Juli 2015, Innsbruck
    Flüchtlinge in Innsbruck. Mit FLUCHTpunkt zu den Orten von Schubhaft und Asyl
    Weitere Informationen

 


 

berufsanerkennung web

  •  

        LINKTIPP

 

 

       Abbildung: berufsanerkennung.at

 

Das Staatssekretariat für Integration (jetzt im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres angesiedelt) und das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz bieten seit einigen Jahren mit der Website "berufsanerkennung.at" allen Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund gezielte Informationen über die Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Ausbildung. Die Menüs sind viersprachig (Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Türkisch, Englisch und Deutsch) und bieten einen schnellen und leicht verständlichen Überblick. Fragen, ob ein Beruf reglementiert ist oder nicht oder ob man sich mit einem Beruf selbstständig machen kann oder eine Anerkennung der Berufsausbildung anstrebt, sind auf der Website ebenso zu finden, wie grundlegende Informationen zum Arbeitsmarktzugang. Seit 2013 gibt es außerdem flächendeckend in ganz Österreich Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen (AST). Für Tirol und Vorarlberg bietet das ZeMiT eine solche Beratung. Nähere Informationen unter AST Tirol und Vorarlberg.

 

 

zemit_land

Das IMZ ist ein gemeinsames Projekt von Land Tirol /JUFF- Fachbereich Integration und ZeMiT.

  

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