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Das IMZ ist ein gemeinsames
Projekt von Land Tirol - Abt.
Gesellschaft und Arbeit -
Integration
und ZeMiT.

 IMZ-Newsletter #23
September 2014

 

 

 

Diesmal mit folgenden Themen:

 

 

 

 

 

 

erinnerungskulturen
 

Das Projekt Erinnerungskulturen lädt zum Dialog



 
Wie war Ihr Leben in den 1960er und 70er Jahren? Wie kam es dazu, dass sie heute in Tirol leben? Was bedeutete die Zuwanderung für die Gemeinde, die Stadt, den Betrieb, die Schule, die Nachbarschaft? Diese Fragen stellte das Projekt „Erinnerungskulturen – Dialoge über Migration und Integration in Tirol“ in diesem Jahr Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in Innsbruck, Jenbach und Fulpmes und erhielt vielfältige Antworten.
 
Zugewanderte und damals Ortsansässige teilten in kleinen Gesprächsgruppen – sog. Erinnerungswerkstätten – wertvolle Erinnerungen und Erfahrungen an die 1960er, 70er und 80er Jahre. In dieser Zeit der Vollbeschäftigung und des Wirtschaftsaufschwungs legte Österreich mit seiner Anwerbepolitik den Grundstein für die Entwicklung der folgenden Jahrzehnte. Auch Tiroler Unternehmen, wie beispielsweise die Spinnfabrik Herrburger & Rhomberg in Innsbruck, die Jenbacher Werke oder die Betriebe der Stubaier Werksgenossenschaft verlangten aktiv nach Arbeitskräften aus dem Ausland und waren somit ein wichtiger Motor der gesellschaftlichen Veränderung vor Ort. 

Das Projekt Erinnerungskulturen leistet einen wichtigen Beitrag, die Entwicklung der ausgewählten Tiroler Orte aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. Die Einbindung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die beim Projekt teilgenommen haben ist dafür unverzichtbar. Denn ein Blick in die offiziellen Archive und Ortschroniken in den drei Projektorten machte klar, dass das Thema Migration dort nur sehr bruchstückhaft zu rekonstruieren ist: Ein Eintrag in der Gemeindechronik zum Bau der ersten Moschee, Bilder von ehemaligen Unterkünften für GastarbeiterInnen, Meldezettel oder Gewerbeanmeldungen waren einige der wenigen Zeugnisse aus dieser Zeit. Zehn Erinnerungswerkstätten mit 43 TeilnehmerInnen und zahlreiche Interviews gaben einen tieferen Einblick und machten die Vergangenheit lebendig. Den TeilnehmerInnen der Erinnerungswerkstätten – Personen der Ersten Generation aus der Türkei und Jugoslawien, ehemalige Arbeiterinnen und Arbeiter, LehrerInnen, Betriebsräte oder Gemeindebedienstete – heute meist schon in Pension, war es sichtlich ein Anliegen ihre persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen mitzuteilen und dokumentiert zu wissen. Sie brachten sich selbst mit ihren Erinnerungen ein oder brachten alte Bilder, Briefe und Dokumente mit.

Hier finden Sie einige pdfEindrücke von den Erinnerungswerkstätten

Ergänzt wurde die Recherche zur Migrationsgeschichte in Tirol durch einen Blick in die Annalen von Vereinen, die MigrantInnen helfend zur Seite standen. In den Archivbeständen des Zentrums für MigrantIinnen in Tirol fanden sich spannende Informationen über Initiativen und AkteurInnen, aber auch über Probleme, Anliegen und Forderungen von MigrantInnen aus dieser Zeit, die auch Aufschluss geben über den Umgang der Gesellschaft mit den Zugewanderten. Schon 10 Jahre vor der Gründung des ZeMiT organisierten sich Mitte der 1970er Jahre mangels anderer Angebote Personen aus der Türkei und Jugoslawien vielfach in Vereinen, um Freizeitangebote für ihre Landsleute zu schaffen und sie in rechtlichen und anderen Belangen zu unterstützen. Mit diesen „ersten“ Vereinen ins Gespräch zu kommen, war dem Projekt ebenfalls ein Anliegen.

Die im Projekt gewonnen Erfahrungen und dokumentierten Erinnerungen werden in den kommenden Wochen der Öffentlichkeit präsentiert. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog und Austausch zwischen Zugewanderten und Nicht-Zugewanderten, neuen und alten BewohnerInnen eines Ortes, Jung und Alt. Gemeinsam mit den Integrationsstellen des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, dem Verein Tiroler Bildungsforum und dem Innsbrucker Institut für Zeitgeschichte lädt das ZeMiT herzlich zu allen Veranstaltungen ein und freut sich über rege Beteiligung!

Veranstaltungen im Herbst 2014 in Innsbruck, Jenbach und Fulpmes

29. September 2014, Innsbruck
Stadtspaziergang St. Nikolaus – Auf den Spuren der Migration in St. Nikolaus. Dieser Termin ist leider bereits ausgebucht - wenn Sie sich aber interessieren melden Sie sich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - bei vielen Interessierten wird ein Ersatztermin angeboten.

30. Oktober 2014, Innsbruck
Tiroler Integrationsenquete zum Thema „erinnern – verstehen – anerkennen. migration und geschichte“. Ab 19:00 Uhr sind besonders migrantische Vereine dazu eingeladen teilzunehmen, ihre Geschichte zu erzählen und mitzudiskutieren. 

pdfProgramm Integrationsenquete

7. November 2014, Jenbach
Erzählcafe mit Landesrätin Christine Baur, Bürgermeister Dietmar Wallner und ZeitzeugInnen in gemütlicher Atmosphäre. Ort: Jenbacher Sozialzentrum, Bräufeldweg 22, 6200 Jenbach, von 14:30 bis 17:00 Uhr.

 

Am Jahresende wird in der Zeitschrift Tiroler Chronist und auf der Homepage des ZeMiT noch mehr über das Projekt zu lesen sein.

Wenn Sie dazu gerne weitere Informationen hätten wenden Sie sich bitte an Mag.a Christina Hollomey-Gasser unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Mehr Informationen zum Projekt

 

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AST Fachveranstaltung zum Thema "Der Dequalifikation entgegenwirken ..."  am 6. Oktober 2014 in Götzis, Vorarlberg

 

Im Ausland erworbene Qualifikationen von ArbeitnehmerInnen stellen eine Chance für Vorarlberg dar. Bei der Fachveranstaltung am 6. Oktober 2014 soll mit ExpertInnen und PraktikerInnen aus dem Anerkennungsbereich diskutiert werden und dadurch das Ziel der AST - eine qualifikationsadäquate Integration in den Arbeitsmarkt für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen - optimiert werden.

Seit 2013 bietet die AST – Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen - unter anderem in Vorarlberg kostenlose, mehrsprachige Information, Beratung und gegebenenfalls Begleitung im gesamten Anerkennungs- bzw. Bewertungsverfahren an. Bei der Fachveranstaltung wird eine Vertreterin des zuständigen Bundesministeriums, VertreterInnen der Vorarlberger Landesregierung, Landesverwaltung und des AMS Vorarlberg, eine Expertin aus Deutschland und VertreterInnen der zuständigen Institutionen und Organisationen des Anerkennungsbereichs zu Wort kommen und mit dem Publikum in Kontakt treten. Die AST Vorarlberg wird ihre Arbeit vorstellen und Erfahrungen aus der Praxis einbringen.

Ziel der Veranstaltung ist es, eine Skizze der Anerkennungslandschaft und des Anerkennungsprozess zu zeichnen und einen Austausch anzuregen, wie die zukünftige Verwertung von Bildungsabschlüssen in Vorarlberg noch intensiviert werden kann.

pdfDetailliertes Programm


Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird bis 01.10.2014 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.


Weitere Informationen zur AST Tirol und Vorarlberg finden Sie hier: http://www.zemit.at/de/ast/


Die AST wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und vom Zentrum für MigrantInnen in Tirol durchgeführt. Die Fachveranstaltung wird von der AST Tirol und Vorarlberg in Kooperation mit dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen organisiert.

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5. Tiroler Integrationsenquete Ende Oktober 2014 widmet sich dem Thema "erinnern - verstehen - anerkennen. migration und geschichte"

 

Vor 50 Jahren unterzeichnete Österreich ein Abkommen mit der Türkei zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte, zwei Jahre später eines mit Jugoslawien. Seither hat Migration vielfältige Spuren hinterlassen und ist Teil der Tiroler Geschichte: Menschen sind gekommen, um zu arbeiten und haben hier eine neue Heimat gefunden.

Was aber wird von dieser gemeinsamen Geschichte erinnert? Wo finden sich Dokumente und Unterlagen aus dieser Zeit? Was erzählen ZeitzeugInnen? Und wer bewahrt diese Erinnerungen? Das Verstehen und Anerkennen dieser Geschichte als gemeinsame und das Teilen von gemeinsamen Erinnerungen ist wichtig für die Wahrnehmung von Zugewanderten als Teil unserer Gesellschaft, für ihre Identifikation mit ihr und damit für ein funktionierendes Zusammenleben. 

Die 5. Tiroler Integrationsenquete nimmt das Thema auf, um den Geschichten von ehemaligen ArbeitsmigrantInnen und ZeitzeugInnen aus der Aufnahmegesellschaft Raum zu geben, Bewusstsein dafür zu schaffen und so neue Perspektiven auf eine gemeinsame Geschichte zu ermöglichen.

Vorläufiges Programm
14:00 Uhr Keynote
Begrüßung und Einführung
Vortrag "Migration und Integration als Herausforderung in Geschichte und Gegenwart – die deutsche Erfahrung" von Prof. em. Dr. Klaus Bade, Historiker – Migrationsforscher – Publizist – Politikberater
Migration erinnern in Tirol? Statements und Diskussion

18:00 Uhr Pause Buffet im Foyer

19:00 Uhr Zusammenfassung/Überleitung
Erfahrungen aus dem Projekt „Erinnerungskulturen - Dialoge über Migration und Integration in Tirol“.
Migration gemeinsam erinnern: Einladung zum Erzählen
Vereine und Einzelpersonen werden hier herzlichst eingeladen, ihre „Geschichte der Migration“ zu erzählen und darüber zu diskutieren.

21:00 Uhr Gemütlicher Ausklang

pdfVorläufiges Programm

 

Anmeldungen bitte unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  

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Ausschreibungen

 

  • Preise

EUREGIO-KOOPERATIONSPREIS 2014

Zwei Kategorien umfasst der Euregio-Kooperationspreis
1) Initiativen die länderübergreifend entwickelt wurden
2) Aussichtsreiche Ideen und Projekte, die in grenzüberschreitender Zusammenarbeit verwirklicht werden könnten.

Weitere Informationen

 

Integrationspreis Sport 2014
Der Österreichische Integrationsfonds zeichnet in Kooperation mit dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA), dem Sportministerium, der Bundes-Sportorganisation (BSO) und dem Österreichischen Städtebund nachhaltige und innovative Projekte im Bereich Sport aus, die die Integration von Migrant/innen in die österreichische Gesellschaft fördern. Sportprojekte von Schulen, Vereinen, NGOs, Gemeinden oder Privatpersonen können sich für den Integrationspreis Sport bewerben. Die Projekte müssen zum Zeitpunkt der Einreichung bereits begonnen haben oder erfolgreich abgeschlossen sein. Zielgruppe der Projekte sollen Menschen mit Migrationshintergrund und dauerhaftem Aufenthalt in Österreich sein - von Kindern über Jugendliche bis zu Erwachsenen. Eine Expert/innen-Jury wählt die besten Projekte aus.

Die Bewerbungsfrist läuft bis 5. Oktober 2014. 15.000 Euro an Preisgeld stehen für die Gewinner des Integrationspreises Sport zur Verfügung.

Weitere Informationen

 

  • Projekte etc.

TKI open 2015 Ausschreibung – Thema: „vor Ort“

Die Ausschreibung möchte dazu anregen, Geschichten vor Ort aufzuspüren und aus dem Vorhandenen oder Fehlenden heraus Neues entstehen zu lassen. Sie lädt zur Einreichung zeitgenössischer Kunst- und Kulturprojekte ein, die Themen vor Ort aufgreifen und experimentell, kritisch, lustvoll oder ungewöhnlich bearbeiten. Weitere Informationen

Einreichfrist: 20. Okober 2014

 

Ausschreibung "Talente regional"

Talente regional fördert Kooperationsprojekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ihre Forschungsthemen gemeinsam mit Schulen und Kindergärten altersgerecht vermitteln. Im Zentrum stehen die Entwicklung und die Umsetzung vielfältiger und attraktiver Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik.

Ein Projekt kann bis zu 100 %, aber max. 50.000 EUR gefördert werden. Zusätzlich stehen jedem geförderten Projekt 10.000 EUR für Kooperationszuschüsse zur Verfügung, um weitere Kindergärten und Schulen mit einzubeziehen. Weitere Informationen

Einreichfrist: 09.12.2014

 

 

  • Literaturwettbewerb

Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache
Eingereicht werden können maximal 10-seitige, bislang in keiner Form publizierte oder prämierte Prosamanuskripte in deutscher Sprache, welche in literarisch überzeugender Weise nicht nur migrantische Erfahrungen, sondern in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind. Der Preis wird am 27. Juni 2015 verliehen. Ab dem Jahr 2015 wird dieser durch einen Lesewettbewerb ergänzt, der Teil des literarischen Wochenendes zur Preisverleihung sein wird. Angesprochen werden insbesondere junge Autor/innen aus der Region und jeder Muttersprache, die sich einer Publikumsjury stellen. Einreichfrist ist der 31.12.2014

Weitere Informationen

 

 

 Rezension


 Cover Kara Günlük

Rezension
 "Kara Günlük. Die geheimen Tagebücher des Sesparado"  

 

HerausgeberInnen/ AutorInnen: Mutlu Ergün

Unrast Verlag, Münster, 2. Auflage, 2012.

ISBN 978-3-89771-600-1

 

"Wir sind P.O.C., People of Color, was bedeutet, wir sind nicht-Weiß. Wir glauben nicht an biologische Kategorien von Rasse. Rasse ist eine soziale Konstruktion. Weiß-Sein hat sich in einem jahrhundertelangen Prozess durch Sklaverei, Kolonialismus und Genozide selbst konstruiert. Wir fordern das sofortige Ende der Weißen, der westlichen Dominanz und Reparationen an die Leidtragenden des Unrechtssystems." (Mutlu Ergün resp. Seperado, Seite 37)

Der Ich-Erzähler Sesparado stellt im dunklen Tagebuch (Kara Günlük) die Tage bis zur R.O.C., der Revolution of Color und seine Liebesgeschichte mit Songül in den Mittelpunkt seiner Erzählungen. Auf bissig-humorvolle und subversive Weise macht der Exil-Berliner Autor Mutlu Ergün Weiße Dominanzstrukturen in (deutschsprachigen) Migrationsgesellschaften sichtbar und legt dabei ein sehr lesenswertes Werk in Taschenbuchformat vor. Wer wissen möchte, wie mann und frau gegen Alltags- und strukturellen Rassismus rebellieren und es dabei auch noch spaßig haben kann, ist mit diesem Buch gut beraten. 


pdfLangversion der Rezension


 


Neuzugänge der BIM - Bibliothek für Integration und Migration in Tirol

In den vergangenen Monaten hat die IMZ Bibliothek starken Zuwachs bekommen. Mehr als 16 neue Bücher, Broschüren, Zeitschriften und sonstige Literatur wurden zwischen Juni und September 2014 in die Bibliothek BIM aufgenommen. Die Bücher können an den drei Standorten in Innsbruck bis zu 3 Monate kostenlos ausgeliehen werden.

Hier finden Sie eine Übersicht über die Neuzugänge in der Bibliothek: pdfNeuzugänge

Online-Katalog der IMZ Bibliothek: http://www.imz-tirol.webopac.at/search

Diese und weitere Bücher zum Thema Integration können Sie kostenlos in der Bibliothek des IMZ ausleihen!

  

 

 

 

 

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Ankündigungen

 

HEUTE!:

25.09.2014,  Innsbruck
Eröffnung der Ausstellung „Alte Neue TelferInnen“. Die Ausstellung ist dann mehrere Wochen zu sehen.
Weitere Informationen

25.09.2014, Innsbruck
Christentum - Islam: Was glaubst du?
Interreligiöser Dialog aus Sicht eines Muslims, Vortrag und Gespräch
Weitere Informationen

 

Veranstaltungen der nächsten Tage in Tirol

26. September 2014, Innsbruck
UNHCR - Langer Tag der Flucht – Ausstellung zu „Flucht im Blick“ in der Bäckerei Dreiheiligen.
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26.09.2014 und 30.09.2014, Innsbruck
Fest der Vielfalt am Marktplatz in Innsbruck. Kunsthandwerk, Kulinarisches und Musik aus aller Welt.
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26.09.2014, Hall in Tirol
Eröffnung der Ausstellung "Hall in Bewegung. Spuren der Migration in Tirol".
Weitere Informationen 

29.09.2014, Innsbruck
Stadtspaziergang St. Nikolaus: Auf den Spuren der Migration seit den 1960ern. Durchgeführt von ZeMiT und perpedes im Rahmen der Woche der Vielfalt von der Stadt Innsbruck. Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Achtung: Dieser Termin ist bereits ausgebucht – wenn sie aber Interesse haben melden sie sich an und es wird ein Ersatztermin angeboten werden!

29. September - 1. Oktober 2014, Innsbruck 
Basics Inhalte und Methoden der politischen Erwachsenenbildung. Der Workshop findet im Haus der Begegnung statt.
Weitere Informationen

30.09.2014, Innsbruck
Vortrag „Vielfalt in der Stadt – wie gehen wir damit um?“ von Univ.-Prof. Dr. Jens S. Dangschat. Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Vielfalt der Stadt Innsbruck.
Weitere Informationen

 

OKTOBER

1.10.2014, Innsbruck
Filmvorführung und Diskussion „Wir haben Arbeitskräfte gefunden … Auf den Spuren der türkischen Gastarbeiter“. Im Haus der Begegnung um 19:00. Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Vielfalt der Stadt Innsbruck. Weitere Informationen

2.10.2014, Innsbruck
Besuch der ATIB Kocatepe Moschee. Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Vielfalt der Stadt Innsbruck. Weitere Informationen

02.10.2014, Schloß Traun
Fachtagung Integration: Miteinander statt Nebeneinander
Weitere Informationen 

2. Oktober 2014, Telfs
Vortrag „gemeinsam (anders) feiern“ von der Kulturwissenschaftlerin Dr.in Birgit Huber.
Weitere Informationen

3.10.2014, Innsbruck
Weltfest unter dem Motto „Heimat bist du großer Vielfalt?“
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3. Oktober, 19.00 Uhr, Innsbruck
Fest 25 Jahre TKI: Die Bäckerei – Kulturbackstube (Dreiheiligenstr. 21a, Innsbruck).
Weitere Informationen

6. Oktober 2014, Götzis
Fachveranstaltung "Der Dequalifikation entgegenwirken" der AST- Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen
Weitere Informationen

06. und 07.10.2014, Schloss Hofen
Transkulturelle Biographiearbeit im beruflichen Kontext
Weitere Informationen

8. Oktober 2014, Wörgl
Eintägiger Workshop zum Thema „Zwangsheirat“ in Zusammenarbeit mit dem Verein Orient Express. Der Workshop ist kostenlos. Bitte um Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

8. Oktober 2014, Rattenberg
RUNDER TISCH zum Thema BUNTER UND VIELFÄLTIGER - NEUE PERSPEKTIVEN FÜR
FRAUEN UND MÄNNER AM LAND.
Weitere Informationen

9.10.2014, Telfs
Erzählcafe „40 Jahre bin ich jetzt in Telfs. Das ist meine Heimat“.
Weitere Informationen

16. Oktober 2014, Innsbruck
Spiel- und Sprachgruppe für Mütter mit nicht Deutsch als Erstsprache und deren Kinder. Eine Kooperation vom Verein Frauen aus allen Ländern und dem Eltern-Kind-Zentrum.
pdfWeitere Informationen

29. Oktober 2014, Innsbruck
AMS-Forschungsgespräch: Arbeitsmarktpolitische Themen im Fokus - Vorträge & Diskussion
pdfWeitere Informationen

29. Oktober 2014, Telfs
Filmvorführung „gurbet – in der fremde“ und anschließende Gesprächsrunde mit Regisseur Kenan Kilic und NR Mag.a Aygül Berivan Aslan.
Weitere Informationen

30. Oktober 2014, Innsbruck
5. Tiroler Integrationsenquete zum Thema „erinnern – verstehen – anerkennen. Migration und Geschichte“. Die Veranstaltung findet von 14:00 bis 21:00 Uhr statt.
pdfWeitere Informationen

 

November

04. November – 28. November 2014
Ausstellung „Avusturya! Österreich! 50 Jahre türkische Gastarbeit in Österreich“ in der Bäckerei – Kulturbackstube.
Weitere Informationen 

 

 

 

 


   netzwerk sozialer zusammenhalt

Linktipps

 

  • Netzwerk sozialer Zusammenhalt - Prävention, Deradikalisierung und Demokratie

In letzter Zeit wurde in den Medien stark thematisiert, wie man mit Jugendlichen in Österreich vor islamisch begründeten politischen Extremismus schützen soll und verhindern kann, dass sich Jugendliche der IS anschließen und etwa in den Krieg in Syrien ziehen. Das Netzwerk sozialer Zusammenhalt ist ein Zusammenschluss von Sozialarbeiter, Jugendbetreuer, Politikwissenschaftler, Islamwissenschaftler und Pädagogen, die ihre Expertise nutzen um Familien und Pädagogen zu betreuen und ihnen im Umgang mit dieser Thematik zu helfen.

http://derad.at/

 

 

zemit_land Das IMZ ist ein gemeinsames Projekt von Land Tirol /JUFF- Fachbereich Integration und ZeMiT.

 

  

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