IMZ-Newsletter #32
Februar 2017
Diesmal mit folgenden Themen:
- Ein Blick in die Sammlung von Objekten mit Migrationsgeschichte: Ausweis Schlagerwettbewerb Istanbul von Herrn Yıldırım, 1971
- Starke Vernetzung mit migrantischen Vereinen um die gemeinsame Geschichte aufzuzeichnen
- Schwerpunktthema „Frauen und Flucht“ 2016 in Tirol
- Tagungsdokumentation der 7. Tiroler Integrationsenquete zum Thema "will-KOMMEN? Integration von Flüchtlingen auf kommunaler Ebene"
- Vorankündigung: Ausstellung "Hier zuhause - Migrationsgeschichten aus Tirol" ab 1. Juni 2017 im Tiroler Volkskunstmuseum
- Neues Projekt: Symbolarbeit als Methode in der Beratung
- Ausschreibungen & Workshops
- Neues aus der BIM-Bibliothek: Neuankäufe
- Buchvorstellung: Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften Repräsentationen – Kritik – Differenz
Ein Blick in die Sammlung von Objekten mit Migrationsgeschichte: Ausweis Schlagerwettbewerb Istanbul von Herrn Yıldırım, 1971
Ausweis Schlagerwettbewerb Istanbul Yıldırım 1971
Herr Yıldırım kam 1973 erstmals von der Türkei nach Österreich. Sein Bruder fragte ihn, ob er nach Europa wolle. Da er die Idee aufregend fand, fuhr er mit und erhielt durch die Unterstützung eines Kollegen eine Arbeit in Hall. Bereits in der Türkei war er als Sänger aktiv und erreichte 1971 bei einem Wettbewerb in Istanbul den 2. Platz. Seiner Leidenschaft ging er auch in Österreich nach. Mit der Schlagergruppe "Yankilar" war Herr Yıldırım später in ganz Tirol aktiv. Sie spielten zum Beispiel im Kasenbacher, im Kurhaus in Hall, im Europahaus in Mayrhofen, im Treibhaus in Innsbruck,bei einer von der Arbeiterkammer organisierten Veranstaltung in Kufstein und - zusammen mit dem Musiker Hayri Şahin - im Stadtsaal in Innsbruck. Die Musik richtete sich an Arbeitsmigrant_innen.
Mit den Konzerten wollten Sie aber auch immer wieder deutschsprachige BesucherInnen erreichen, um damit eine "Brücke zwischen den Kulturen" zu bauen. Plakate wurden in diesen Fällen in deutscher Sprache verfasst (siehe rechts: Foto: Plakat Yankilar Kurhaus Hall, 1990).
Wir sammeln Migration: Dokumentationsarchiv Migration Tirol (DAM)
Damit Migrationsgeschichte geschrieben werden kann, braucht es Zeugnisse der Vergangenheit und einen Ort, an dem diese für die Nachwelt aufbewahrt werden. Zu diesem Zweck entsteht derzeit – angesiedelt am ZeMiT und eng verbunden mit dem Projekt Erinnerungskulturen und finanziert durch die Abteilung Kultur des Landes Tirol und durch die Stadt Innsbruck – das Dokumentationsarchiv Migration Tirol (DAM).
Das DAM hat zum Ziel, Migrationsgeschichte(n) in ihren verschiedenen Facetten zu sammeln, nach wissenschaftlichen Standards aufzubewahren und damit zu einem veränderten Geschichts- und Gesellschaftsbewusstsein beizutragen. Es arbeitet eng mit Universitäten, Museen, Archiv- und Chronik-Einrichtungen in Innsbruck und den Tiroler Gemeinden zusammen. Als Teil des Österreichischen Netzwerks für Migrationsgeschichte ist es außerdem österreichweit mit Archiven und Forschungseinrichtungen vernetzt. Das DAM ist angesiedelt am ZeMiT und eng verbunden mit dem Projekt Erinnerungskulturen und finanziert durch die Abteilung Kultur des Landes Tirol. Mehr Informationen zum Dokumentationsarchiv Migration Tirol.
Teile der Sammlung werden ab 1. Juni 2017 in der Ausstellung "Hier zuhause - Migrationsgeschichten aus Tirol" im Tiroler Volkskunstmuseum gezeigt.
Starke Vernetzung mit migrantischen Vereinen um die gemeinsame Geschichte aufzuzeichnen
Das ZeMiT arbeitet bereits seit 2014 intensiv an der Aufarbeitung und Erarbeitung der Tiroler Migrationgeschichte. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Geschichte migrantischer Selbstorganisationen, die eine wichtige Rolle für unsere Gesellschaft und Migrant_innen übernommen haben, die aber selten gehört und deren Geschichte fast nie erzählt wird. Um das zu ändern abeitet das ZeMiT Team nun schon länger intensiv an der Aufzeichnung dieser Geschichte(n) und veranstaltet Treffen mit migrantischen Vereinen.
Zwei Beispiele solcher Treffen 2016 waren:
Während ganz Österreich vor dem Fernseher starrte und auf die Veröffentlichung der ersten Ergebnissen der Präsidentschaftswahl wartete, saßen am 4. Dezember 2016 zwölf Vertreter_innen verschiedener afrikanischen Communities im Konferenzraum des ZeMiT. Ein Monat davor, am 2. November, begleitete die ZeMiT Mitarbeiterin Sónia Melo den Verein Philippine Catholic Community Tyrol (PCCT) bei ihrem jährlichen Ausflug nach Vahrn bei Brixen, wo der Südtiroler Priester Vater Parschalk begraben ist. Er war Betreuer vieler Filipinas, die in den 70er Jahren nach Österreich und Italien kamen, um in der Pflege zu arbeiten.
Bild: Treffen mit dem Verein Philippine Catholic Community Tyrol (PCCT), Bild: ZeMiT
Die Vernetzung mit diesen und anderen migrantischen Vereinen – mit türkischen, serbischen, kroatischen, bosnischen und vielen mehr - ist ein wesentlicher Teil des Projektes Erinnerungskulturen und dessen Vorhaben, die Tiroler Migrationsgeschichte zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Die Geschichten werden Teil der Ausstellung "Hier zuhause - Migrationsgeschichten aus Tirol" die ab 1.6.2017 im Tiroler Volkskunstmuseum zu sehen ist. Weiters werden die migrantischen Vereine vom ZeMiT eingeladen und dabei unterstützt, Veranstaltungen im Frühjahr 2018 im Tiroler Ferdinandeum zu gestalten. Diese Veranstaltungsreihe widmet sich auch der Tiroler Migrationsgeschichte.
Kooperationspartner in diesem Projekt sind: Tiroler Landesmuseen/ Tiroler Volkskunstmuseum, Land Tirol/Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Integration, Stadt Innsbruck – MAIII – Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Tiroler Bildungsforum – Verein für Kultur und Bildung, Universität Innsbruck – Institut für Zeitgeschichte
Schwerpunktthema „Frauen und Flucht“ 2016 in Tirol
Viele neue Vernetzungsplattformen sind im letzten Jahr entstanden um sich dem Thema Flüchtlinge zu widmen und sich gemeinsam für ein besseres Miteinander und mehr Unterstützung für Flüchtinge einzusetzen. Die Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirol hat 2016 mehrere Runde Tische zum Thema "Frauen auf der Flucht" veranstaltet. Ziel war es, die Situation und die Bedürfnisse von Frauen zu erfassen und Einrichtungen und Organisationen, die mit geflüchteten Personen arbeiten, miteinander zu vernetzen. Dabei wurden nicht nur Daten zum Thema vorgestellt und versucht eine Landkarte der Initiativen in Tirol zu zeichnen, sondern eben auch Akteur_innen und Entscheidungsträger_innen zusammengebracht um Lücken aufzuzeigen und gemeinsame Projekte für die Zukunft zu entwickeln. Gegipfelt sind diese Bestrebungen in einer Konferenz zum Thema im November 2016, deren Ergebniss online nachlesbar sind:
Unterlagen und Ergebnisse der Tagung
Lesetipp: Ausgabe 2_2016 von if: Magazin für TirolerInnen zum Thema >frauen auf der flucht - vom gehenmüssen und ankommenwollen<
Tagungsdokumentation der 7. Tiroler Integrationsenquete zum Thema "will-KOMMEN? Integration von Flüchtlingen auf kommunaler Ebene"
Die stark gestiegene Zahl von Flüchtlingen, die 2015 und 2016 in Österreich um Asyl angesucht haben, hat die meisten von uns überrascht. Angesichts dieser Zahlen war schon die Unterbringung und Grundversorgung von Asylwerbenden eine große Herausforderung. Besonders gefordert sind in diesem Zusammenhang die Gemeinden und Städte, die nicht nur Raum für Flüchtlinge suchen, sondern auch die Ängste der ansässigen Bevölkerung beruhigen müssen.
Die Integrationsenquete 2016 widmete sich dem nächsten Schritt: der Integration jener Flüchtlinge, die bei uns bleiben werden. Hier sind in erster Linie die Kommunen gefragt: hier leben die Menschen, hier begegnen sich Einheimische und Geflüchtete und hier kann Integration gelingen - oder eben nicht. Trotz eines großen Engagements der Zivilbevölkerung fühlen sich viele Gemeinden mit dieser Aufgabe überfordert. In der Integrationsenquete haben sich Entscheidungsträger_innen und Praktiker_innen mit damit auseinandergesetzt was die aktuelle Fluchtbewegung für Gesellschaften in Europa heißt und wie sich die Situation in Österreich darstellt. Vor allem aber wurde über die Möglichkeiten für Kommunen und ehrenamtlich Engagierte gesprochen, diesen Integrationsprozess aktiv und sozial nachhaltig mitzugestalten.
Der Fachbereich Integration des JUFF hat eine umfassende Tagungsdokumentation zusammengestellt die nun online ist: Tagungsdokumentation
Vorankündigung: Ausstellung "Hier zuhause - Migrationsgeschichten aus Tirol" ab 1. Juni 2017 im Tiroler Volkskunstmuseum
Die Arbeitsmigration des 20. Jahrhunderts hat Tirol in vielfältiger Weise geprägt und verändert. Die Beziehung zwischen Einheimischen und Zugewanderten war nicht immer konfliktfrei. Interviews mit ZeitzeugInnen sowie Objekte, die von Migration und Zusammenleben erzählen, lassen unterschiedliche Sichtweisen zu. Ziel der Ausstellung ist es, die Spuren der Migration in Tirol sichtbar zu machen und eine gemeinsame Erinnerungskultur zu schaffen.
Die Austellung wurde vom Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) im Rahmen des Projektes Erinnerungskulturen mitentworfen und gestaltet. Objekte aus dem Dokumentationsarchiv Migration Tirol (DAM) werden in der Ausstellung zu sehen sein. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit den Tiroler Landesmuseen, dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck vorbereitet.
Siehe: Projekt Erinnerungskulturen ZeMiT und Sammelaufruf zu Objekten mit Migrationsgeschichte
SymfoS - Arbeit mit Symbolen für die Bildungs- und Berufsberatung
ZeMiT nimmt am Projekt SymfoS (Symbols for success) teil, das sich zum Ziel gesetzt hat eine innovative Methode der Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen bekannt zu machen, weiterezuentwickeln und in andere Länder zu verbreiten. Die Methode basiert auf Symbolarbeit.
Das erste internationale SymfoS-Projekttreffen fand am 9. und 10. November 2016 in St. Pölten statt. Das Treffen war die Gelegenheit für alle Projektpartner, einen ersten Einblick in die Arbeit mit Symbolen zu bekommen.
Bild: SymfoS – Projektpartner*innen aus Österreich, Deutschland, Italien, Irland und Spanien
Während des Treffens mit den Partnern aus Spanien, Irland, Deutschland und Österreich wurden die erste Version der Online-Schulungsplattform www.symfos.eu erarbeitet und online gestellt. Im März 2017 wird in Düren (Deutschland) eine erste Ausbildungsgruppe für Trainer*innen der Partnerorganisationen stattfinden. Als Basismaterial für die Symbolarbeit werden die von Wilfried Schneider entwickelten Symbolkoffer verwendet . SymfoS ist ein 30-monatiges Projekt, das im Rahmen des Erasmus + -Programms, Aktionslinie 2, Strategische Partnerschaften, finanziert wird. Bitte besuchen Sie auf unserer website www.symfos.eu, auf facebook sowie in unserer LinkedIn-Gruppe.
Für weitere Informationen über das Projekt, kontaktieren Sie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (ZeMiT).
Ausschreibungen
- Fort- und Weiterbildung
28.2.2017 bis 1.3.2017, Strobl
Kostenloser Workshop zum Thema „Überbrückung der Kluft - Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft“. Mit den Vortragenden Traude Kogoj, Diversity Beauftragte des ÖBB Konzerns und Kenan Güngör, Direktor von think.difference soll es thematisch um die Überbrückung der „Kluft“ zwischen den guten und klugen Ansätzen in der Theorie und dem harten Alltag in der Praxis gehen.
ab 09. Februar 2017
Diplomlehrgänge „Transkulturelles Management“ und "Interkulturelles Projektmanagement" des Österreichischen Integrationsfonds. Im Lehrgang "Transkulturelles Management" werden neue Strategien und Handlungsoptionen, betreffend der unterschiedlichen Dimensionen von Vielfalt entwickelt und im Umgang mit Ihren beruflichen Zielgruppen für die Praxis umgesetzt. Der Lehrgang „Interkulturelles Projektmanagement" vermittelt Methoden ein interkulturelles Projekt strategisch zu planen, Projektrisiken zu minimieren und die Ressource Vielfalt produktiv zu nutzen. Weitere Informationen
Neues aus der BIM-Bibliothek: Neuankäufe
Zwischen September und Dezember 2016 hat die BIM Bibliothek kräftigen Zuwachs erhalten. Insgesamt wurden 39 neue Werke angeschafft. Die Schwerpunkte bei der Anschaffung lagen auf:
- Kritische Migrationsforschung
- Graphic Novels
- Schul- und Kinderbücher
Hier finden Sie eine Übersicht der Neuzugänge
Die Bücher können an den drei Standorten ZeMiT - Zentrum für MigrantInnen in Tirol, JUFF Fachbereich Integration und Initiative Minderheiten (alle in Innsbruck) bis zu 3 Monate kostenlos ausgeliehen werden.
Neben Standardwerken, die auch an der Universitätsbibliothek zu finden sind (allerdings im Gegensatz zur BIM mit kürzeren Ausleihzeiten), finden sich in der BIM eine Vielzahl von Spezialliteratur zu den Themenbereichen (Anti)Rassismus, Migrationsgeschichte, „Integration“, inter- und transkulturelle Bildung/Schule, Gesundheit, Interreligiösität sowie umfassende Tagungsdokumentationen und Broschüren.
Weitere Informationen unter: Online-Katalog der IMZ-Bibliothek
Buchvorstellung: Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften Repräsentationen – Kritik – Differenz
Herausgeber: Gatt, S., Hazibar, K., Sauermann, V., Preglau, M., Ralser, M.
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
ISBN: 978-3-658-15886-6
2014 organisierte die Innsbrucker Forschungsgruppe „Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften“ der interfakultären Plattform Geschlechterforschung eine Tagung. Sie widmete sich Aspekten geschlechtlicher und intersektionaler Ungleichheiten in Migrationsgesellschaften. Daraus ist dieser Sammelband hervorgegangen. Es handelt sich um ein Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie. Ziel der Beiträge ist es, einige folgenreiche Auslassungen und verkürzte Aufmerksamkeiten im heterogenen Forschungsfeld der Migrationsforschung – die Unterbelichtung von Geschlecht und Sexualität, die Vernachlässigung intersektionaler Ungleichheiten in Migrationsgesellschaften, die eurozentrische Voreingenommenheit, die Ausblendung der Handlungsfähigkeit („agency“) von MigrantInnen, die Befangenheit im methodologischen Nationalismus sowie die Verdrängung von Migration aus dem kollektiven Gedächtnis – zu beseitigen.
Dieses Buch in unserer IMZ-Bibliothek drei Monate kostenlos zum Ausleihen. Einzige Voraussetzung ist die einmalige Registrierung als Leserin oder Leser! Online-Katalog der IMZ-Bibliothek
Ankündigungen und Termine
14.3.2017, Innsbruck
Diskussionsveranstaltung zum Thema "Der Sozialstaat - neue Möglichkeiten für Verteilungsgerechtigkeit durch Fluchtmigration". Weitere Informationen
4.4.2017 und 25.4.2015, Innsbruck
Fortbildung für Lehrer_innen: Migration, Vielfalt und ich: Fakten und Methoden für die Unterrichtspraxis (Bildung bewegt). Eine Fortbildung von ZeMiT und Südwind an der Pädagogischen Hautptschule Tirol. Weitere Informationen
11. Mai 2017, Berufsinfo-Messe für Asylberechtigte, Innsbruck
Aufbauend auf dem Konzept von chancen:reich Wien organisiert die Stadt Innsbruck am 11. Mai (14 bis 18 Uhr) in Kooperation mit dem AMS, der WK Tirol und dem Land Tirol die Berufsinfo-Messe chancen:reich Innsbruck im Rathaus der Landeshauptstadt. Ziel der Initiative ist es, motivierte und qualifizierte arbeitsberechtigte Geflüchteten über den heimischen Arbeitsmarkt zu informieren und den persönlichen, unkomplizierten Kontakt mit potentiellen Arbeitgebern zu ermöglichen. Eingeladen werden alle jene, deren Deutschkenntnisse mindestens auf A2 Niveau sind. Neben „Berufsinfo-Roulettes“ sind auch Workshops für Asylberechtigte geplant. So werden etwa Seminare zu „Bewerbungsgespräche“ und „CV-Check“ geboten. UnternehmerInnen dürfen wiederum auf Workshops zu den Themen „Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Einstellung von Asylberechtigten“ oder „Best practise Beispiele und Stolpersteine“ gespannt sein.
Infos zur Veranstaltung: Mag.a Nicola Köfler, Stadtmagistrat Innsbruck/ Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Telefon +43 (0) 512/ 53 60 DW 5190 oder 5191
ab 01.06.2017, Innsbruck
Start der Ausstellung "Hier zuhause - Migrationsgeschichten aus Tirol" im Tiroler Volkskunstmuseum. Weitere Informationen
Samstag, 1. Juli, Fest der Vielfalt im Tiroler Volkskunstmuseum, Innsbruck
Auch heuer feiert die Stadt Innsbruck ihre Vielfalt wieder mit einem Fest im Volkskunstmuseum. Das „Fest der Vielfalt“ findet am 1. Juli statt und ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Hier Zuhause – Migrationsgeschichten aus Tirol“. BesucherInnen können sich auf zahlreiche Bands, die u.a. im Kreuzgang des Museums aufspielen, und ein buntes Kulturprogramm freuen. Verköstigt werden Gäste wie gewohnt mit Kulinarischem aus aller Welt. MitveranstalterInnen sind die Tiroler Landesmuseen/ Volkskunstmuseum und das Zentrum für MigrantInnen in Tirol. Eintritt frei.
Termine und Informationen zu Veranstaltungen, Vorträgen, Workshops, Konferenzen u.v.m. in finden Sie immer aktuell auf der Startseite der IMZ-Homepage
LINKTIPP
- Platform zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Österreich
Die neue Platform soll einen Überblick über Lernangebote aus den Bereichen berufsbildende Schule und Lehre, Universität, Fachhochschule und Pädagogische Hochschule sowie aus dem Bereich Erwachsenenbildung geben. www.lerneninoesterreich.at
Das IMZ ist ein gemeinsames Projekt von Land Tirol /Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Integration und ZeMiT.