IMZ-Newsletter #33
Mai 2017
Diesmal mit folgenden Themen:
- Einladung an migrantische Vereine und NGOs das Tiroler Ferdinandeum zu bespielen
- SymfoS-Symbolarbeit - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
- Wiederauflage: Stadtspaziergänge zu den Spuren der Migration in St. Nikolaus und rund um den Sillpark starten wieder
- Projekt Marjam: Patenschaften von Frauen für Frauen
- Weitere ElternWissen Veranstaltungen und Bildungspartys
- Ausstellung in Telfs: Aufwachsen – Notlanden – Ankommen – Dazugehören
- Ausstellung "Hier Zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" ab 1. Juni 2017 im Tiroler Volkskunstmuseum
- Ausschreibungen, Workshops, Fortbildungen
- Rezension: Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft
- Neuauflage und mehrsprachige Online-Versionen: Tirol für AnfängerInnen
Einladung an migrantische Vereine und NGOs das Tiroler Ferdinandeum zu bespielen
Von 19. Jänner bis 18. Februar 2018 findet im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Titel „Forum Migration“ statt. Das vielschichtige Programm soll Diskussionen, Feste, Film- und Projektpräsentationen, Konzerte, Kunst und vieles mehr umfassen. Migrantische Vereine und NGO`s, die im Bereich Migration und Flucht tätig sind, werden eingeladen, das Programm mitzugestalten und diesen Raum für sich zu nutzen und zu bespielen. Die Organisator_innen des Forums Migration möchten alle interessierten Vereine und Institutionen am 15.5.2017 zu einem ersten Vernetzungstreffen und Gedankenaustausch einladen.
Vernetzungstreffen: am Montag, 15. Mai 2017, 18-20 Uhr Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15, Innsbruck Wir bitten um Ihre Zu-/Absage bis 11.5. unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder T 0512/59489-128 (Katharina Walter)
Das Forum ist der dritte Teil eines dreijährigen Projektes, das sich mit dem Sichtbarmachen von Migrationsgeschichte in Tirol befasst. Die Ausstellung „HIER ZUHAUSE. MIGRATIONSGESCHICHTEN AUS TIROL“ ist Teil dieser Trilogie.
Projektpartner sind neben den Tiroler Landesmuseen das Zentrum für MigrantInnen in Tirol, die Institute für Zeitgeschichte und Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck, das Land Tirol und die Stadt Innsbruck.
SymfoS-Symbolarbeit - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Clearing Methode mit Symbolen
Das Projekt SymfoS (Symbols for Success) entwickelt und verbreitet eine neue Methode der Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche, die auf Symbolarbeit basiert. Nachdem die Projektarbeit letzten Herbst begonnen wurde, nahmen Bediha Yildiz und Armin Brugger vom ZEMIT im März 2017 an der ersten SymfoS-Ausbildungswoche in Düren (Deutschland) teil. Gemeinsam mit den anderen Projektpartnern aus Spanien, Irland, Italien, Deutschland und Österreich hat so die erste von zwei Train-the-Trainer Einheiten in Symbolarbeit stattgefunden, über die in der Lokalpresse sehr genau und wertschätzend berichtet wurde. Zeitungsartikel in den Aachner Nachrichten
Als erstes Ergebnis gibt es bereits ein allgemeines Grundlagendokument (Rahmenbedingungen für die Symbolarbeit), das hier online abrufbar ist. Mit der SymfoS-Methode kann eine konkrete Fragestellung sehr schnell mit Symbolen dargestellt und veranschaulicht werden. Berater_in und Klient_in haben das gleiche Bild vor sich, mit dem dann gearbeitet wird. Dadurch verringern sich unterschiedliche Interpretationen und zugleich eignen sich die aufgelegten Symbole (z.B. Lebensstraße, Insel der Emotionen) für konkrete Vereinbarungen, mögliche Veränderungen, Definition von Lösungsansätzen und als Basis für Folgeberatungen.
Weitere Informationen unter www.symfos.eu, auf der Symfos Facebook Seite und in unserer LinkedIn Gruppe. Ansprechpartner im ZEMIT: Armin Brugger.
Stadtspaziergänge zu den Spuren der Migration in St. Nikolaus und rund um den Sillpark
Vor 50 Jahren war Österreich darum bemüht, Arbeiterinnen und Arbeiter aus anderen Ländern anzuwerben. Viele von ihnen sind hier geblieben und ihre Kinder und Enkelkinder sind schon lange Teil der Gesellschaft. An unterschiedlichen Stationen wird über die Geschichte der Anwerbung, die Wohnverhältnisse der damaligen Migrant_innen, ihre Arbeitssituation und ihr Kampf um mehr Rechte anschaulich erzählt. Das ZeMiT bietet in Kooperation mit der Stadt Innsbruck zwei Stadtspaziergänge an: einmal rund um den Sillpark und ein Stadtspaziergang führt durch St. Nikolaus. Ab Mai 2017 gibt es wieder neue Termine an denen man teilnehmen kann.
„Auf den Spuren der Migration in St. Nikolaus“
Ein Stadtspaziergang durch St. Nikolaus bewegt sich auf den Spuren der damaligen „Gastarbeiter_innen“. Teilnehmer_innen erfahren dabei Migrationsgeschichten und bekommen Wissen über die seinerzeitigen Anwerbeabkommen. Arbeitsstellen in St. Nikolaus, erste Geschäftsgründungen durch Migrant_innen, Wohnverhältnisse und erste Vereinsgründungen in St. Nikolaus und in Innsbruck werden beim Rundgang erläutert.
Die nächsten Termine:
19. Mai 2017 16 – 18 Uhr & 15. September 2017, 16 – 18 Uhr
„Auf den Spuren der Migration rund um den Sillpark“
Wo heute der Sillpark steht, befand sich bis 1983 die florierende Textilfabrik „Herrburger und Rhomberg“. Wie viele andere Fabriken war auch diese auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Im Rahmen des rund zweistündigen Rundgangs sind die Spuren der Migration rund ums Rhomberg Areal zu sehen, dabei gewinnen Teilnehmer_innen spannende historische Einblicke.
Die nächsten Termine:
9. Juni 2017, 16 – 18 Uhr & 6. Oktober 2017, 15 – 17 Uhr
Die Teilnahme an beiden Spaziergängen ist kostenlos, je max. 20 Teilnehmer_innen. Anmeldung erforderlich: Stadt Innsbruck, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Tel.: 0512-5360 DW 5190 oder 5191, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Projekt Marjam in Tirol: Patinnen für geflüchtete Frauen gesucht
Marjam ist ein Projekt von Frauen für Frauen: Etwa ein Drittel der Flüchtlinge, die zur Zeit nach Tirol kommen, sind Frauen. Einige kommen mit Angehörigen, andere alleine. Vor dem Hintergrund dieser neuen Migrations- und Flüchtlingsgruppen unterstützt das Projektteam von Marjam persönliche Kontakte zwischen hier lebenden und neu zugezogenen Frauen in Form von ehrenamtlichen „Patenschaften“. Die Freiwilligenpartnerschaft Tirol vermittelt interessierte „Frauen-Tandems“ in folgenden Regionen: Oberland, Unterland, Außerfern, Osttirol und Wipptal.
Die 6-monatigen „Patenschaften“ sollen nicht nur den zugezogenen Frauen den schwierigen Neustart im noch fremden Gastland erleichtern, sondern auch Gelegenheit zum Austausch bieten. Das Projekt ist eine Initiative des Landes Tirol (Abteilung Gesellschaft und Arbeit) in Kooperation mit der Freiwilligenpartnerschaft Tirol.
Informationsfolder für Patinnen und Interessierte
Weitere ElternWissen Infoveranstaltungen und Bildungspartys
Wie schon im Vorjahr bietet der Verein Frauen aus allen Ländern (FAAL) gemeinsam mit ZeMiT wieder Beratung für Eltern und Erziehungsberechtigte an. In den Infoveranstaltungen, die am 6. Juni in Wörgl und am 29. Juni in Innsbruck (im neuen ISD – Stadtteilzentrum Wilten) fortgesetzt werden, dreht sich alles um Kindergarten, Schule, Ausbildung und Beruf. Darüber hinaus werden heuer auch die zwischen 2012 und 2014 entwickelten und zahlreich durchgeführten „Bildungspartys“ für Eltern und Erziehungsberechtigte wieder angeboten. Mitte Mai werden vier Elternbegleiter_innen in einem ersten (von zwei) Workshops nachgeschult und mit den neuesten Informationen (zB. Ausbildung bis 18,…) vertraut gemacht, um danach wieder Austauschrunden im kleinen Kreis (Bildungspartys) durchführen zu können. Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten von FAAL und ZEMIT.
Siehe dazu auch ganz unten auch unseren Linktipp: „Einfach erklärt! Schule und Ausbildung in Österreich“. Ein neuer Bildungswegweiser auf Deutsch/Arabisch und Deutsch/Dari.
Ausstellung in Telfs: Aufwachsen – Notlanden – Ankommen – Dazugehören
Bilder vom Krieg in Syrien sind omnipräsent. Doch das Alltagsleben wird nicht gezeigt. Emad Husso, ein geflüchteter syrischer Journalist, hat aus Aleppo und einem Flüchtlingslager an der syrisch-türkischen Grenze Fotos mitgebracht - berührende Bilder, die das Leben inmitten des Krieges zeigen. Die Ausstellung wird nun in Telfs vom 09. – 23.5.2017 im Noaflhaus zu sehen sein.
Vorankündigung: Ausstellung "Hier Zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" ab 2. Juni 2017 im Tiroler Volkskunstmuseum
Die Arbeitsmigration der 60er- bis in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat Tirol in vielfältiger Weise geprägt und verändert. Die Beziehung zwischen Einheimischen und Zugewanderten, den sogenannten „Gastarbeitern“ war nicht immer konfliktfrei. Das Tiroler Volkskunstmuseum widmet sich nun dieser Geschichte und lädt ab 2. Juni 2017 zum Besuch der Ausstellung "Hier Zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol.". Interviews mit Zeitzeug_innen sowie deren Objekte, die von Migration und Zusammenleben in diesem Zeitraum erzählen, lassen unterschiedliche Sichtweisen zu. Ergänzend geben Mitglieder des Ausstellungsteam in Videostatements Einblick in das „making of“ der Ausstellung. Besucher_innen der Ausstellung werden eingeladen, ihre persönliche Migrationsgeschichte in der Ausstellung zu hinterlassen und zu erzählen. 200 Objekte von Objektgeber_innen erzählen Teile der Tiroler Migrationsgeschichte. Ziel der Ausstellung ist es, die Spuren der Migration in Tirol sichtbar zu machen und eine gemeinsame Erinnerungskultur zu schaffen.
Hier ein erster Vorgeschmack auf die Ausstellung, in denen 27 Zeitzeug_innen zu Wort kommen, Erinnerungen über ihre Migrationsobjekte erzählen und dabei der Tiroler Migrationsgeschichte ein Gesicht verleihen:
Video zur Ausstellung (youtube; 3:05m)
Video MIGRATIONSGESCHICHTEN AUS TIROL
Folder zur Ausstellung mit Rahmenprogramm
Die Austellung wurde vom Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) im Rahmen des Projektes Erinnerungskulturen mitentworfen und gestaltet. Objekte aus dem Dokumentationsarchiv Migration Tirol (DAM) werden in der Ausstellung zu sehen sein. Die Ausstellung wurde gemeinsam mit den Tiroler Landesmuseen, dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck vorbereitet.
Siehe auch: Projekt Erinnerungskulturen ZeMiT und Sammelaufruf zu Objekten mit Migrationsgeschichte
Ausschreibungen
- Stellenangebote
Zivildienststelle beim ZeMiT
Das ZeMiT hat eine Zivildienststelle. Für Schnellentschlossene hätten wir noch einen Platz ab 1. Juli 2017. Bewerber mit Migrationshintergrund werden besonders eingeladen sich zu bewerben. Wenn Sie jemanden kennen der noch eine Zivildienststelle sucht bitte melden Sie sich bei uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diakonie: Administrationskraft 25 Wochenstunden
Die Diakonie sucht für das Integrations- und Bildungszentren in Innsbruck für die Wohnungsverwaltung eine Administrationskraft (m*w) im Ausmaß von 25 Wochenstunden ab sofort. Detaillierte Stellenausschreibung
- Fort- und Weiterbildung
Informationsveranstaltung SymfoS: Symbols for Success. Eine innovative Methode der Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen.
am 26.Juni 2017, Innsbruck
Symbolarbeit eignet sich ausgezeichnet für die Bildungs- und Berufsberatung von Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen. Traditionelle Beratungsmethoden richten sich oft an junge Menschen mit guten Schreib- und Lesekompetenzen, die bereits in ein tragfähiges soziales System eingebettet sind. Symbolarbeit bietet hier durch die Arbeit mit Symbolen und Bildern einen alternativen Zugang. Die SymfoS Methode ermöglicht es den eigenen Weg innerhalb des Bildungssystems und am Arbeitsmarkt zu finden und eine individuelle Zukunftsplanung zu entwickeln.
Einladung, Weitere Informationen
AMS Tirol, Landesgeschäftsstelle, Saal Nordkette Amraser Straße 8, Innsbruck
Anmeldung bitte bis spätestens 19. Juni 2017 per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Lehrgang Bildungs- und Berufsberatung, St. Wolfgang
ab Oktober 2017, am BIFEB, St. Wolfgang.
Rezension: Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft [movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung Jg. 2, Heft 1]
Herausgeber: Espahangizi, Kijan/Hess, Sabine/Karakayali, Juliane/Kasparek, Bernd/Pagano, Simona/Rodatz, Mathias/Tsianos, Vassilis S.
Verlag: transcript
Rassistische Übergriffe erleben in den letzten Jahren – vor allem durch die medial sehr präsenten Fluchtbewegungen – eine neue Konjunktur. Rechtspopulistische Parteien und Bewegungen gewinnen in Europa an Kraft. Soziale Medien wie Facebook stellen ein regelrechtes Sammelbecken für ausländerfeindliche und islamophobe Postings dar. In vielen bürgerlichen Printmedien sind vorurteilsbehaftete Berichte längst salonfähig. Die Hemmschwelle für physische Gewalt sinkt kontinuierlich. Aus diesen Gründen ist eine fundierte Auseinandersetzung mit und Benennung von Rassismus gegenwärtig mehr als notwendig.
Das Netzwerk kritische Migrations- und Grenzregimeforschung hat sich diesem brisanten Thema mit der vorliegenden Schwerpunktausgabe „Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft“, der Zeitschrift „Movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung“ angenommen.
Weiterlesen...in der vollständigen Rezension
Dieses Buch in unserer IMZ-Bibliothek drei Monate kostenlos zum Ausleihen. Einzige Voraussetzung ist die einmalige Registrierung als Leserin oder Leser! Online-Katalog der IMZ-Bibliothek
Neuauflage und mehrsprachige Online-Versionen der Broschüre "Tirol für Anfänger_innen"
Die Broschüre "Tirol für Anfänger_innen" soll Antworten auf Fragen geben, die sich Menschen stellen die neu in Tirol sind. Fragen wie etwa: Wo bekomme ich eine Aufenthaltsbewilligung? Wo finde ich einen Betreuungsplatz für mein Kind? Welche Schulen gibt es? Welche Nummer wähle ich bei einem Unfall? Wo kann ich Deutsch lernen? Wohin kann ich mich wenden, wenn es in meiner Familie Probleme gibt? Ziel ist es die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern, Begegnungen zu fördern und den Integrationsprozess in die Gesellschaft zu erleichtern.
Zu allen Themen finden sich Adressen der wichtigsten Beratungsstellen. Die Broschüre gibt es auf Deutsch, Arabisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch, Somali und Türkisch und ist hier bestellbar: Abteilung Gesellschaft und Arbeit, Heiliggeiststraße 7, 6020 Innsbruck, Tel: +43 512 508 3142
Die Broschüre gibt es auch als sehr übersichtliche PDFs zum Durchklicken und Downloaden
Ankündigungen und Termine
9. - 23.5.2017, Telfs
Ausstellung in Telfs: Aufwachsen – Notlanden – Ankommen – Dazugehören. Ausstellungsfolder
11. Mai 2017, Innsbruck
Berufsinfo-Messe für Asylberechtigte
Aufbauend auf dem Konzept von chancen:reich Wien organisiert die Stadt Innsbruck am 11. Mai (14 bis 18 Uhr) in Kooperation mit dem AMS, der WK Tirol und dem Land Tirol die Berufsinfo-Messe chancen:reich Innsbruck im Rathaus der Landeshauptstadt. Ziel der Initiative ist es, motivierte und qualifizierte arbeitsberechtigte Geflüchteten über den heimischen Arbeitsmarkt zu informieren und den persönlichen, unkomplizierten Kontakt mit potentiellen Arbeitgebern zu ermöglichen. Eingeladen werden alle jene, deren Deutschkenntnisse mindestens auf A2 Niveau sind. Neben „Berufsinfo-Roulettes“ sind auch Workshops für Asylberechtigte geplant. So werden etwa Seminare zu „Bewerbungsgespräche“ und „CV-Check“ geboten. UnternehmerInnen dürfen wiederum auf Workshops zu den Themen „Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Einstellung von Asylberechtigten“ oder „Best practise Beispiele und Stolpersteine“ gespannt sein.
Infos zur Veranstaltung: Mag.a Nicola Köfler, Stadtmagistrat Innsbruck/ Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Telefon +43 (0) 512/ 53 60 DW 5190 oder 5191
19. Mai 2017, Innsbruck
Kostenloser Stadtspaziergang „Auf den Spuren der Migration in St. Nikolaus“. 16 bis 18 Uhr. Anmeldung erforderlich: Stadt Innsbruck, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Tel.: 0512-5360 DW 5190 oder 5191, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
24. Mai 2017, Innsbruck
Gastvortrag von Prof. Dr. Wolf-D. Bukow zum Thema „The Inclusive City“. Weitere Informationen
ab 02.06.2017, Innsbruck
Start der Ausstellung "Hier zuhause - Migrationsgeschichten aus Tirol" im Tiroler Volkskunstmuseum. Weitere Informationen
9. Juni 2017
Kostenloser Stadtspaziergang „Auf den Spuren der Migration rund um den Sillpark“. 16-18 Uhr. Anmeldung erforderlich: Stadt Innsbruck, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Tel.: 0512-5360 DW 5190 oder 5191, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
26.Juni 2017, Innsbruck
Informationsveranstaltung SymfoS: Symbols for Success. Eine innovative Methode der Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen. Weitere Informationen
1. Juli 2017, Innsbruck
Fest der Vielfalt im Tiroler Volkskunstmuseum
Auch heuer feiert die Stadt Innsbruck ihre Vielfalt wieder mit einem Fest im Volkskunstmuseum. Das „Fest der Vielfalt“ findet am 1. Juli statt und ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Hier Zuhause – Migrationsgeschichten aus Tirol“. BesucherInnen können sich auf zahlreiche Bands, die u.a. im Kreuzgang des Museums aufspielen, und ein buntes Kulturprogramm freuen. Verköstigt werden Gäste wie gewohnt mit Kulinarischem aus aller Welt. MitveranstalterInnen sind die Tiroler Landesmuseen/ Volkskunstmuseum und das Zentrum für MigrantInnen in Tirol. Eintritt frei.
Termine und Informationen zu Veranstaltungen, Vorträgen, Workshops, Konferenzen u.v.m. in finden Sie immer aktuell auf der Startseite der IMZ-Homepage
Linktipp1: Angebote und Ansprechpersonen für Flüchtlinge in Tirol
Das Land Tirol arbeitet derzeit an einer Integrationsstrategie für Flüchtlinge, welche die Bereiche Deutsch, Bildung und Arbeit, Wohnen, Gesundheit und Soziales, Begegnung und Zusammenleben sowie bereichsübergreifende Angebote zusammenfassen und vernetzen soll. In einem ersten Schritt wurden dafür die bestehenden Angebote in diesen Bereichen erhoben und eine Übersicht erstellt. Diese Informationen wurden jetzt auf der Website der Abteilung Gesellschaft und Soziales bereitgestellt. Es soll eine Übersicht für Asylsuchende, Asylberechtigte und subsidär Schutzberechtigte sein, sowie für Leute die ehrenamtlich oder beruflich mit den Themen zu tun haben.
Linktipp2: Bildungswegweiser für junge Flüchtlinge in Deutsch/Arabisch und Deutsch/Dari
Das österreichische Schulsystem bietet viele Möglichkeiten. Dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen kann schwierig sein. Für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist die richtige Schule oder die passende Ausbildung jedoch besonders wichtig. Daher hat UNHCR Österreich gemeinsam mit BildungsexpertInnen sowie Jugendlichen und Eltern aus Syrien, Afghanistan und dem Irak den Bildungswegweiser „Einfach erklärt! Schule und Ausbildung in Österreich“ entwickelt. „Einfach erklärt! Schule und Ausbildung in Österreich“ erscheint in den Versionen Deutsch/Arabisch und Deutsch/Dari und ist kostenlos gedruckt oder elektronisch verfügbar.
Das IMZ ist ein gemeinsames Projekt von Land Tirol /Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Integration und ZeMiT.