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Das IMZ ist ein gemeinsames
Projekt von Land Tirol - Abt.
Gesellschaft und Arbeit -
Integration
und ZeMiT.

IMZ-Newsletter #12
November 2011

 

 

 

Diesmal mit folgenden Themen:

 

 

 

 

 

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Erfolg im Integrationsbeirat des Landes Tirol


Foto: ZeMiT

 

Der ZeMiT-Antrag zum Thema Antidiskriminierung in der Wohnungspolitik wurde im Integrationsbeirat des Landes Tirol angenommen.

 

Die Nichtgewährung der Mietzinsbeihilfe an Migranten und Migrantinnen, die Anwendung ethnischer Kriterien bei der Wohnungsvergabe (Deutschkenntnisse, Quoten) und das Verwirrspiel um den Begriff "gleichgestellte Personen" veranlasste das Zentrum für MigrantInnen in Tirol im April 2011 einen Antrag im Integrationsbeirat des Landes Tirol einzubringen. Zentrales Anliegen darin war, die Definition des Begriffs "gleichgestellte Personen" in den Unterlagen des Landes Tirol - allen voran in der Wohnbauförderungsrichtlinie und auf der Homepage der Abteilung Wohnbauförderung - direkt aufzunehmen. Entsprechend geltenden Gleichbehandlungsgesetzen sind gleichgestellte Personen EU- und EWR/EFTA-BürgerInnen, anerkannte Flüchtlinge und Personen mit unbefristeten Aufenthaltstiteln ("Niederlassungsnachweis", "unbefristete Aufenthaltsbewilligung", "Daueraufenthalt EG", "Daueraufenthalt Familienangehörige/r"). Darüberhinaus wurde die Landesregierung aufgefordert, sich klar gegen ethnisierende und diskriminierende Praxen in der Wohnungsvergabe zu positionieren und die Wohnungsvergaberichtlinie des Landes, die entsprechende Praxen ausschließt, zu bekräftigen.
In der Sitzung des Integrationsbeirates vom 17.Oktober 2011 wurde der Antrag des ZeMiT von SP-Landesrat Reheis angenommen. Er kündigte außerdem an, hier gezielte Informationspolitik zu betreiben und Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Wir freuen uns auf eine rasche Umsetzung!

 

 

 

 

 

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Bundesweite Schulung der ARGE MigrantInnenberatung



 

Das jährliche Treffen der ARGE MigrantInnenberatung fand im September 2011 in Klagenfurt/Celovec statt.

 


Die zu einem Großteil durch die AMS-Landesgeschäftsstellen subventionierten unabhängigen Beratungseinrichtungen für Menschen mit Migrationshintergrund, darunter auch das ZeMiT - Zentrum für MigrantInnen in Tirol, bestehen in Österreich seit über 25 Jahren. Jedes Jahr treffen sich MitarbeiterInnen dieser Vereine der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) MigrantInnenberatung zu einer bundesweiten Schulung, um aktuelle Gesetzesänderungen, Erfahrungen im Umgang mit Behörden und in der Beratungspraxis auszutauschen. Im heurigen Jahr fand diese Schulung Ende September in Klagenfurt/Celovec statt. Kernthema waren die gewichtigen Änderungen im Fremdenrecht wie z.B. die Einführung der Rot-Weiß-Rot-Karte, Deutsch vor Zuzug oder die verschärften Bedingungen der Integrationsvereinbarung. 3 Tage lang kamen ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen zu Wort und referierten und diskutierten mit den TeilnehmerInnen. Die Schulungen finden im Rotationssystem statt und nächstes Jahr wird ZeMiT in Innsbruck das Treffen der Beratungseinrichtungen organisieren.

 

 

 

 

 

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Rückblick: Podiumsdiskussion "Mitbestimmung und Gleichberechtigung statt Integration"


Foto: ZeMiT

 

Über 120 Menschen nahmen an einer spannenden Podiumsdiskussion zum Thema "Mitbestimmung und Gleichberechtigung statt Integration" in Wörgl teil.

 


Am 24. Oktober luden die Grüne Bildungswerkstatt, die Wörgler Grünen und der türkisch-kurdische Verein ATIGF (Föderation der ArbeiterInnen und StudentInnen aus der Türkei in Österreich) zu einer Diskussionsveranstaltung in das Tagungshaus Wörgl. Vor über 120 Menschen diskutierten Alev Korun (Grüne Nationalratsabgeordnete), Oscar Thomas-Olalde (Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaften) und Orhan Gürcan (Aktivist von ATIGF) über die Frage der Mitbestimmung und des politisch gewollten Ausschlusses von dieser. Neben den rechtlichen Entwicklungen seit der organisierten Anwerbung von ArbeitsmigrantInnen in den 1960er Jahren wurde auch die Frage gestellt, wie politische Teilhabe möglich sein soll, wenn viele Menschen aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft davon ausgeschlossen werden. Alev Korun bedauerte, dass sich die SPÖ leider nicht (mehr) zu einem kommunalen Wahlrecht für alle Menschen durchringen könne. Orhan Gürcan erzählte von rassistischen Alltagserfahrungen und Strukturen und stellte die Frage, ob es neben einer Kritik am Integrationsbegriff nicht auch einer Kritik am Kapitalismus als ausgrenzendes und ausbeutendes globales System bedürfe. Auf die Frage der Desintegration, die vor allem türkisch-islamischen MigrantInnen unterstellt wird, hielt Oscar Thomas-Olalde fest: "Die einzige Parallelgesellschaft die es gibt, ist die der 5 % Reichen. Diese leben wirklich in einer anderen Welt." Es sei gefährlich und zu kritisieren, dass in der Integrationsdebatte Arme gegen Arme ausgespielt werden würden, so Oscar Thomas-Olalde weiter. Einige Stimmen aus dem Publikum thematisierten selbstkritisch die Frage, ob es nicht auch mangelndes Interesse an Politik seitens der migrantischen Bevölkerung gäbe. Andere wiederum meinten, dass ihr jahrzehntelanger Beitrag zum Auf- und Ausbau der Gesellschaft nicht oder nur selten erwähnt oder wertgeschätzt werde. Zusammenfassend war es vielleicht gerade deshalb eine gelungene Veranstaltung, weil dezidiert das politische Element der Gleichberechtigung in den Mittelpunkt gestellt wurde und sich die Diskussion nicht in Integrationsdebatten der Anpassung und "kulturellen" Probleme verhedderte.

 

 

 

 

 

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Workshops und Führungen im Rahmen der Ausstellung "Vielfalt daheim in Tirol"


Foto: Reider

 

Ihren vorläufig letzten Halt macht die Wanderausstellung "Vielfalt daheim in Tirol" vom 10. November bis 9. Dezember 2011 in Innsbruck. Kostenlose Workshops und Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene können im JUFF-Fachbereich Integration gebucht werden.



Zwischen 10. November und 9. Dezember 2011 wird die Ausstellung "Vielfalt daheim in Tirol" nach ihrer Wanderung durch die Bezirke wiederum in Innsbruck gezeigt. Ausstellungsräume sind das artdepot und die Neue Mittelschule in Wilten. Nähere Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie unter Termine. Pädagogische MitarbeiterInnen bieten auch in Innsbruck Führungen für Erwachsene und Workshops für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren an. Anmeldungen dazu nimmt der JUFF-Fachbereich Integration unter der Telefonnummer (0)512 508 2858 gerne entgegen. Auf der Projekthomepage gibt es darüber hinaus Methodenvorschläge für den selbstständigen Ausstellungsbesuch mit SchülerInnen- oder Jugendgruppen und Ideen für eine weiterführende Beschäftigung mit den in der Ausstellung behandelten Themenbereichen.

 

 


 

 

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Erziehen, aber richtig

 




 

Die Broschüre der Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol wurde in die Sprachen Türkisch und Serbisch-Kroatisch übersetzt.



"Erziehung wird meist dann zur Riesenherausforderung, wenn Eltern von ihrem Kind etwas einfordern oder ihm etwas verbieten und ihm trotzdem mit Achtung und Wertschätzung begegnen müssen. Es gibt unzählige Momente im Erziehungsalltag, in denen es darum geht, wer den längeren Atem hat - und Eltern können davon ausgehen, dass Kinder einen sehr langen Atem haben, wenn sie etwas durchsetzen wollen! Wichtig ist, dass Grenzsetzungen innerhalb einer liebe- und respektvollen Eltern-Kind-Beziehung erfolgen. Tipps wie es gelingen kann, sind in der Broschüre "Erziehen, aber richtig" nachzulesen."
Ab sofort ist die Broschüre auch in den Sprachen Türkisch und Serbisch-Kroatisch kostenlos in der Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol erhältlich.

 

 

 

 

 


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Masterstudium Islamische Religionspädagogik

 

Die Universitäten Innsbruck und Wien bieten seit Herbst 2011 unter dem Titel "Miteinander Zukunft gestalten" gemeinsam ein Masterstudium für islamische Religionspädagogik an.

 

Das Masterstudium hat das Ziel, islamische Religionslehrerinnen und -lehrer für Höhere Schulen auszubilden. Der islamische Religionsunterricht soll einen Beitrag zur Etablierung einer islamisch-europäischen Identität und zur Überwindung von Diskrepanzen zwischen den Kulturen leisten.
Einblick in die einzelnen Module des Masterstudiums, Informationen zu Studiendauer und Zugangsbedingungen finden Sie im Folder Islamische Religionspädagogik.
Information: Institut für Praktische Theologie, Sabine Geiler, Karl-Rahner-Platz 1, A-6020 Innsbruck, Tel.: +43-512-507-8651, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

pdfFolder Islamische Religionspädagogik

 

 

 

 

 

2g  
Ausschreibungen

 

 

  • Schulaktion "Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance!". Schuljahr 2011/2012

Die Schulaktion wendet sich österreichweit an alle Schularten und Schulstufen. Sie unterstützt SchülerInnen und LehrerInnen bei der produktiven Auseinandersetzung mit sprachlicher und kultureller Vielfalt und trägt damit zur Umsetzung des Unterrichtsprinzips "Interkulturelles Lernen" und zur Förderung der Mehrsprachigkeit bei. Jährlich werden etwa 70 Projektvorhaben mit max. 700 Euro pro Projekt finanziell unterstützt. Einreichung per Online-Formular bis spätestens 28. November 2011.

Information und Online-Einreichformular

 

  • Vielfalter

Bereits zum vierten Mal lädt die Initiative Vielfalter zum Mitmachen ein. Gesucht werden Projekte, die sich mit der Förderung kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit sowie interkultureller Bildung in Österreich beschäftigen. Ihre Projektidee wird von Western Union finanziell unterstützt! Schulen, Kindergärten, LehrerInnen, Eltern, aber auch Vereine und private Initiativen sind aufgerufen mitzumachen.
Bevorzugt unterstützt werden Projekte, die sich mit der Aus- und Weiterbildung von PädagogInnen im Umgang mit kultureller Vielfalt beschäftigen sowie Projekte deren Fokus auf der integrativen Elternarbeit liegt. Sie können zwischen drei Projektlaufzeiten wählen: 6 bzw. 12 Monate werden mit max. 5.000 Euro unterstützt, 18 Monate Projektlaufzeit mit max. 8.000 Euro.

Bis zum 14. November 2011 können Projektanträge eingereicht werden. Eine Fachjury bewertet die Konzepte. Mitte Dezember 2011 werden die ausgewählten Projekte auf www.viel-falter.org bekannt gegeben.
Das Onlineformular für den Projektantrag finden Sie auf www.viel-falter.org

 

  • p[ART]-Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen

Im Rahmen des von KulturKontakt Austria initiierten Programms p[ART] arbeiten je eine Schule und eine Kultureinrichtung in Form einer mehrjährigen Partnerschaft kontinuierlich zusammen und finden so Zugang zur jeweils anderen Lebenswelt. p[ART] zielt auf die bleibende Integration der Partnerschaft in den Arbeitsalltag der teilnehmenden Einrichtungen und auf die strukturelle Verankerung ab. Somit thematisiert p[ART] den Unterschied zwischen einer langfristigen Partnerschaft und einem punktuellen Projekt. Als Begleitung stellt KulturKontakt Austria finanzielle Unterstützung und prozessorientierte Beratung zur Verfügung.

Ausrichtung: mehrjährige Partnerschaften zwischen je einer Schule und einer Kultureinrichtung
Dauer der finanziellen Unterstützung: 3 Jahre
Höhe der finanziellen Unterstützung: insg. € 10.500 pro Partnerschaft
Einreichfrist: 25. November 2011
Start der Partnerschaft: Jänner 2012

Weitere Informationen

 

  • zeitim:puls² Kurzfilmwettbewerb 2012

Der zeitim:puls² Kurzfilmwettbewerb 2012 richtet sich an junge Menschen, die sich kreativ mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen wie Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Religion, Alter, sexuelle Orientierung und Behinderung beschäftigen wollen. Der Wettbewerb soll Impulse geben, sich mit den Elementen einer pluralistischen Gesellschaft zu beschäftigen - kreative Gegenbilder und Antworten auf Antisemitismus, Ausgrenzung und Intoleranz zu schaffen - und den Jugendlichen gleichzeitig ermöglichen, neue Kompetenzen abseits des Lernalltags zu erwerben. Eingereicht werden können Amateurfilme, Dokumentations- und Informationsfilme sowie Trick- und Animationsfilme mit einer Dauer von max. 90 Sekunden. Einsendeschluss ist der 31. April 2012.

 

  • EU-JournalistInnenpreis - Gemeinsam gegen Diskriminierung!

Der "EU-JournalistInnenpreis - Gemeinsam gegen Diskriminierung!" wird bereits zum achten Mal verliehen und ist der einzige JournalistInnenwettbewerb für Print- und Online-JournalistInnen zum Thema Diskriminierung und Vielfalt in der EU. Ausgezeichnet werden JournalistInnen, die Vielfalt fördern und zum Kampf gegen Diskriminierung in der EU beitragen. Teilnahmeberechtigt sind Artikel, die zwischen dem 18. September 2010 und dem 10. November 2011 veröffentlicht wurden. Einsendeschluss für den Wettbewerb 2011 ist der 10. November 2011, 12.00 Uhr!

 

 

 

 

 


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     Rezension
     Unterrichtspaket „Das große Plus“"

 

 

Auf Initiative des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), des Österreichischen Jugendrotkreuz und der Vereinigung der Österreichischen Industrie (IV) wurde das umfangreiche Unterrichtspaket "Das große Plus" entwickelt. Es befasst sich mit der Rolle von Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich in den Themenbereichen "Gleichheit und Vielfalt", "Migration - Hintergründe und Entwicklungen", "Arbeitsmarkt und Sozialsystem" sowie "Gelebte Vielfalt - in Sport, Kunst und Kultur, Medien und in der Wirtschaft". Im Fokus steht dabei der Beitrag, den Menschen mit Migrationshintergrund für unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft leisten und es wird herausgearbeitet, dass ohne Menschen mit Migrationshintergrund viele Teile unseres Gesellschaftslebens nicht mehr funktionieren könnten. Das Unterrichtspaket beinhaltet verständliche inhaltliche Einführungen zu den Themenbereichen sowie vielfältige Übungen und Arbeitsmaterialien für den Unterricht in österreichischen Schulen und in der Lehrlingsausbildung. Die Materialien sind ab der 8. Schulstufe bzw. ab dem 14 Lebensjahr geeignet.

Das Unterreichtspaket wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

Nähere Informationen

 

 

 

 

 


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Rezension
"Politische Bildung für MigrantInnen"

 

 

HerausgeberInnen/ AutorInnen: Vlatka Frketić, Herausgegeben vom Verein LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen

Wien, 2011


Politische Bildung nimmt in einem vom Deutschkenntnisse-Dogma geprägten Integrationsdiskurs oftmals nur einen geringen Platz ein. Deshalb erscheint es umso wichtiger, politische Rechte von Migrantinnen zu benennen und sie auch in die tägliche Bildungsarbeit einzubinden. Das vorliegende Buch ist eine Anleitung, diese Brücke zu schlagen.
„Warum sollen wir uns mit politischer Bildung beschäftigen, wenn wir keine Arbeit finden, unsere Ausbildung nicht anerkannt wird und wir sowieso nicht wählen dürfen?“ Mit dieser und anderen Fragen von migrantischen Frauen wurde das Projekt „Lernzentren für Migrantinnen“ konfrontiert, als es Möglichkeiten für Politische Bildung mit/für/durch Migrantinnen untersuchte.
Das 144 Seiten starke (Hand)Buch stellt die Ergebnisse des vom Verein LEFÖ (Lateinamerikanische Exilierte Frauen in Österreich) koordinierten und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierten Projekts dar. Die drei Frauenberatungseinrichtungen LEFÖ, Peregrina und Orient Express aus Wien entwickelten und etablierten dabei politische Bildungsarbeit in den täglichen Beratungskontexten. Die im Buch von Vlatka Frketić gut zu lesenden Berichte der unterschiedlichen Workshops und Diskussionsrunden zu den Themenbereichen Politik, Bildung, Kommunikation und gesellschaftliche Partizipation sind äußerst interessant: dominante Diskursstränge, welche immer wieder einen wichtigen Platz in den Diskussionen einnahmen, wurden aufschlussreich aufbereitet. Außerdem sind viele direkte Zitate aus den Workshops transkribiert erhalten.
Das Handbuch „Politische Bildung Migrantinnen“ bietet einen anregenden Einblick in kritisch-selbstreflexive Bildungs- und Migrationsarbeit. Durch detaillierte Informationen wird Nachahmung möglich gemacht. (Julia Tschuggnall, Praktikantin ZeMiT)


Das Buch kann in der BIM – Bibliothek für Integration und Migration des IMZ-Tirol entlehnt werden.


 

 

 

 


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Kostenlose Restexemplare verfügbar:

"Migration in Südtirol und Tirol. Analysen und multidisziplinäre Perspektiven"

 

InteressentInnen können das Buch "Migration in Südtirol und Tirol. Analysen und multidisziplinäre Perspektiven" in deutscher oder italienischer Sprache kostenlos im ZeMiT unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellen!

 

 

 

Diese und weitere Bücher zum Thema Integration können Sie kostenlos in der Bibliothek des IMZ ausleihen!

 

 

 

 

 


  termine

Ankündigungen




  • 14. Oktober bis 30. März 2012, Zwischenwasser (Vorarlberg), Weiterbildungsreihe "Die Bedeutung des Islam für die Integrationsarbeit in Vorarlberg"
  • 10. November - 9. Dezember 2011, Innsbruck, Ausstellung "Vielfalt daheim in Tirol"

  • 17. November - 18. November 2011, Innsbruck, ZeMiT-Lehrgang "Grundlagen des österreichischen Fremdenrechts in Theorie und Praxis"

  • 10. November – 11. November 2011, Wien, 20 Jahre Initiative Minderheiten: Symposium: "Sag, wie hast du's mit der Sprache? - Zur Bedeutung von Sprache und Mehrsprachigkeit"

  • 21. November 2011, Innsbruck, 2. Tiroler Integratiosenquete "Autobahn oder Sackgasse?
    Integration von Zugewanderten in die Arbeitswelt – Bildung als Königweg?"

  • 21.- 22. November 2011, Krems, Fachtagung "Wohnen und die regionale Dimension der Integration"

  • 25. November 2011, Innsbruck, Seminar: Best Practice durch gute Vernetzung bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt an Migrantinnen

  • 29. November 2011, Innsbruck, Tagung "Chancengerechtigkeit & Schule"
  • 29. November 2011, Innsbruck, Informationsveranstaltung "Diskriminierung wegen Religion oder Herkunft"

  • 2. Dezember 2011, Innsbruck, Workshop: Methodensammlung für die Arbeit mit Frauen, Jugendlichen und Kindern mit Migrationshintergrund als Opfer häuslicher Gewalt
  • 9. Dezember 2011, Innsbruck, Workshop: Methodensammlung für die Arbeit mit Frauen, Jugendlichen und Kindern mit Migrationshintergrund als Opfer häuslicher Gewalt

  • 23. Jänner - 24. Jänner 2012, Innsbruck, ZARA Workshop: „Anleitung für MitspielerInnen – Aktiv werden statt nur dagegen sein“ Handwerkszeug zur Bekämpfung von Diskriminierung



Details zu diesen Veranstaltungen sowie weitere interessante Termine finden Sie auf der IMZ-Homepage

 

 

 

 

 



 
Linktipps

 

  • Unter dem Titel "Leben und Arbeiten in Österreich" stellt die Österreichische Bundesregierung Zuwanderungsmöglichkeiten nach Österreich dar, inklusive Punkterechner für die Rot Weiss Rot Karte.

  • Die neue Homepage des Staatssekretariats für Integration

  • Auf der Homepage zusammenösterreich.at holt Staatssekretät Sebastian Kurz mehr als 100 IntegrationsbotschafterInnen als "positive Beispiele" vor den Vorhang.

 

 

 

 

zemit_land Das IMZ ist ein gemeinsames Projekt von Land Tirol /JUFF- Fachbereich Integration und ZeMiT.

 

p[ART]-Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen

Im Rahmen des von KulturKontakt Austria initiierten Programms p[ART] arbeiten je eine Schule und eine Kultureinrichtung in Form einer mehrjährigen Partnerschaft kontinuierlich zusammen und finden so Zugang zur jeweils anderen Lebenswelt. p[ART] zielt auf die bleibende Integration der Partnerschaft in den Arbeitsalltag der teilnehmenden Einrichtungen und auf die strukturelle Verankerung ab. Somit thematisiert p[ART] den Unterschied zwischen einer langfristigen Partnerschaft und einem punktuellen Projekt. Als Begleitung stellt KulturKontakt Austria finanzielle Unterstützung und prozessorientierte Beratung zur Verfügung.

 

p[ART] Eckpunkte

Ausrichtung: mehrjährige Partnerschaften zwischen je einer Schule und einer Kultureinrichtung

Dauer der finanziellen Unterstützung: 3 Jahre

Höhe der finanziellen Unterstützung: insg. € 10.500,00 pro Partnerschaft

Einreichfrist: 25. November 2011

Start der Partnerschaft: Jänner 2012

 

Weitere Informationen: www.kulturkontakt.or.at/part

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | t +43 1 523 87 65-57

  

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